August 2017
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Karten unter
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Buchpremiere
Montag 28.08.17 / 19.30 h / Eintritt 9 / 6 Euro
Jürgen Kaube: Die Anfänge von allem
Moderation: Peter Kemper
Einmal nicht vom Ende reden: Mit dem F.A.Z.-Herausgeber
Wenn alle vom Ende reden, ist es gut, dass einer an die Anfänge denkt. Der F.A.Z.-Herausgeber und Feuilleton-Chef Jürgen Kaube widmet sich den absoluten Beginnern. Seit wann gibt es den aufrechten Gang? Wie entstand das Wunder der Sprache? Wie kamen Religion, Recht, Handel, Geld, Musik oder Städtebau in die Welt? Wann begannen die Menschen, ihre Toten zu bestatten, und warum schätzen die meisten Kulturen die Monogamie? Kaube gibt Antworten auf diese Fragen, die uns in politischen und kulturellen Konflikten oft bis heute beschäftigen. Und Kaube erzählt in dem bei Rowohlt erscheinenden Essay somit von den Anfängen der Menschheit. Kam die Sprache über die Schmatzlaute? War Schrift zunächst Merkhilfe beim Rinderzählen? Und das erste Geld diente 1200 v. Chr. als religiöse Opfergabe? Verbiegen wir uns deshalb so sehr dafür? Der Wissenschaftsautor in Lesung und Gespräch.
Mit freundlichen Unterstützung der FAZIT-Stiftung
Dienstag 29.08.17 / 19.30 h / Eintritt 7 / 4 Euro
Schöne Aussichten – Das Frankfurter Literaturgespräch
Mit Teresa Präauer, Mara Delius, Alf Mentzer und Hubert Spiegel
Mit Gebärdensprachdolmetschern
Literarisches Quartett ohne Quotendruck und Fernbedienung
Hier sitzt das Publikum mittendrin. In der 36. Ausgabe der „Schönen Aussichten“ streiten und schlichten der hr2-kultur-Redakteur Alf Mentzer und die Kritiker Mara Delius (Literarische Welt) und Hubert Spiegel (F.A.Z.) mit der Gastkritikerin Teresa Präauer. Die ist Österreicherin und sowohl als Bildende Künstlerin als auch als Autorin hoch zu schätzen. Für „Stimmen einer Stadt“, das gemeinsame Buhnenprojekt von Schauspiel Frankfurt und Literaturhaus, arbeitet sie an einem Monodrama – basierend auf einer wahren Frankfurter Biografie. Dem legendären Haltbarkeitstest wird am heutigen Abend „Rohstoff“ von Jörg Fauser unterzogen.
Die weiteren Titel des Abends sind:
Arundhati Roy: Das Ministerium des äußersten Glücks (S. Fischer) – Die Autorin ist am 06.09. unser Gast!
Leila Slimani: Dann schlaf auch du (Luchterhand)
Maren Wurster: Das Fell (Hanser Berlin)
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit hr2-kultur. Sendetermin am 03.09. um 12.04 Uhr.
Die Diskussion wird, gefördert durch die Aktion Mensch, von Gebärdensprachdolmetschern übersetzt.
September 2017
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Karten ab 02.08. unter
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Dienstag 05.09.17 / 19.30 h / Eintritt 7 / 4 Euro
Buchpremiere! Mirko Bonné: Lichter als der Tag
Moderation: Henning Ahrens
Neue Wahlverwandtschaften
Mirko Bonné hat beachtete Romane wie „Nie mehr Nacht“, der auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2013 stand, Gedichte wie die aus dem Band „Traklpark“ oder auch Essays und Reiseberichte wie in „Ausflug mit Zerberus“ verfasst. Er ist als Übersetzer tätig und übertrug keine geringeren Poeten als Creeley, Dickensen, Yeats. Eine Verwandtschaftlichkeit mit seinem Gesprächspartner für diesen Abend, dem Lyriker, Übersetzer und Romancier Henning Ahrens. Mit ihm spricht Bonné über seinen neuen Roman „Lichter als der Tag“ (Schöffling & Co.). Ein Roman der Liebe, in dem er das Wahlverwandtschaften-Thema überträgt in die heutige Zeit. Bonné fragt nach Gründen von Entzweiung und Entfremdung und zeichnet dabei das Porträt eines Mannes, der die Kraft findet, aus dem Schatten über seinem Dasein hinauszutreten.
Mittwoch 06.09.17 / 19.30 h / Eintritt 12 / 8 Euro
Arundhati Roy: Das Ministerium des äußersten Glücks
Moderation (dt. / engl.) Hans Jürgen Balmes (S. Fischer Verlag)
Deutscher Text: Anna Böger
Die große indische Autorin und Aktivistin mit einem neuen Roman
1997 erhielt die indische Autorin, politische Aktivistin und Globalisierungsgegnerin den Booker Prize für ihr Debüt „Der Gott der kleinen Dinge“. Damit war sie nun selbst globalisiert und ist seitdem aus der gegenwärtigen Weltliteratur nicht mehr wegzudenken. In den letzten zehn Jahren widmete sie sich außer ihrem politischen und humanitären Engagement vor allem ihrem zweiten Roman. Dieser erscheint nun im Frankfurter S. Fischer Verlag, übersetzt aus dem Englischen von Annette Grube. Sein Titel: „Das Ministerium des äußersten Glücks“. Darin wird eine Reihe ausgestoßener Helden mit ihrem Schicksal konfrontiert, von der Welt zerbrochen, aber durch Liebe geheilt. Und so werden sie unbezwingbar. Weil sie eine Gemeinschaft finden und zu einer Art Familie werden. Das Gespräch in deutscher und englischer Sprache führt der verantwortliche Lektor für das fremdsprachige Literaturprogramm im S. Fischer Verlag, Hans Jürgen Balmes. Deutsche Passagen liest die Frankfurter Schauspielerin Anna Böger.
Freitag 08.09.17 / 19.30 h / Eintritt 9 / 6 Euro
Krimiabend mit Jérôme Leroy: Der Block
Moderation (dt. / frz.): Ruthard Stäblein (hr2-kultur)
Deutscher Text: Jochen Nix
Ein hochaktueller politischer Thriller aus dem diesjährigen Gastland der Buchmesse
Es ist die Nacht der Regierungsbildung. Die Vororte brennen, die Zahl der Toten steigt, die Polizei scheint machtlos. Die extreme Rechte – der Patriotische Block – übernimmt zehn Ministerien und wird so zur bestimmenden Größe des Landes. Es ist die Nacht, in der die Machtverhältnisse kippen und das Leben von Antoine Maynard und Stanko ins Strudeln gerät. Beide gehören dem Block an. Doch während der eine politisch aufsteigt, steht der andere auf der Abschussliste. Jérôme Leroy beschreibt eine Wirklichkeit, ein mögliches Szenario, das nicht nur in Frankreich denkbar ist. „Der Block“ (Edition Nautilus) erschien bereits 2011 in Frankreich und hat in seiner erschreckenden Aktualität in den vergangenen sechs Jahren nichts eingebüßt. Das Gespräch in deutscher und französischer Sprache führt Ruthard Stäblein (hr2-kultur). Aus der deutschen Übersetzung liest der Frankfurter Schauspieler und Sprecher Jochen Nix.
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français Frankfurt
Montag 11.09.17 / 10.30 h / Eintritt 3 Euro
Jon Walter: Mein Name ist nicht Freitag
Lesung für 7. und 8. Klassen
Moderation (dt. / engl.): Fridtjof Küchemann (F.A.Z.)
Deutscher Text: Nicolas Matthews (HfMDK, Schauspiel Frankfurt)
Ein historischer Jugendroman über einen Jungen, der sich behauptet, obwohl ihm fast alles genommen wird
Samuel ist 12 Jahre alt, als er aus einem Waisenhaus in die Sklaverei nach Mississippi verkauft wird. Fortan soll er Freitag heißen. Doch da er bis dahin immer ein fleißiger Schüler war, hat er Lesen und Schreiben gelernt. Heimlich bringt er es auch den anderen Sklaven auf der Plantage bei, auf der er arbeiten muss. Doch dann rückt die Front des Bürgerkriegs immer näher und damit auch die Freiheit. Und für Samuel auch die Möglichkeit, seinen kleinen Bruder wiederzufinden, den er im Waisenhaus zurücklassen musste. Der englische Autor Jon Walter hat mit „Mein Name ist nicht Freitag“ (Königskinder Verlag), einen beeindruckenden, packenden Jugendroman geschrieben. Das Gespräch in deutscher und englischer Sprache führt Fridtjof Küchemann (F.A.Z.). Aus der Übersetzung liest der Nachwuchsschauspieler Nicolas Matthews (HfMDK, Schauspiel Frankfurt).
Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.
Montag 11.09.17 / 19.30 h / Eintritt 12 / 8 Euro
Uwe Timm: Ikarien
Moderation: Torsten Hoffmann
Der Autor von der „Erfindung der Currywurst“ erzählt von Utopien, Naziverstrickungen und Deutschland im Aufbruch
Uwe Timm erzählt vor dem Hintergrund des gerade im Wiederaufbau befindlichen Deutschlands die Geschichte einer Freundschaft, die Ende des 19. Jahrhunderts in Breslau beginnt. Sie führt zwei Studenten über Zürich bis nach Amerika – und von dort mitten hinein in die Auseinandersetzung um die beste gesellschaftliche Ordnung: Hier ein Sozialismus nach Marx, dort das utopische Projekt der Gemeinde Ikarien, die vom französischen Revolutionär Étienne Cabet in Amerika gegründet wurde. Der Roman „Ikarien“ (KiWi) ist eine Reise durch das materiell und moralisch zerstörte Deutschland. Er lässt den Leser Zeuge eines Aufbruchs werden, der die deutsche Geschichte prägen sollte. Zugleich wird diese Reise zu einer éducation sentimentale. Denn auch die Liebe erteilt Lektionen. Das Gespräch mit dem Autor führt der Literaturwissenschaftler Torsten Hoffmann.
Mittwoch 13.09.17 / 19.30 h / Eintritt 9 / 6 Euro
Ingo Schulze: Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst
Moderation: Alf Mentzer (hr2-kultur)
Vom Waisenkind zum Millionär – wie konnte das so schiefgehen?
Das ist womöglich bekannt von diesem Autor: 1962 in Dresden geboren. In Berlin wohnhaft. Klassische Philologie superklassisch in Jena studiert. Zunächst auch Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Das erste Buch „33 Augenblicke des Glücks“. Das zweite ein Riesenerfolg, „Simple Storys“ aus dem Jahr 1995. Heute Schullektüre. Dann das Großwerk „Neue Leben“. Folgend Erzählungen, Essays, Romane. Vieles in 30 Sprachen übersetzt. Jetzt kommt mit „Peter Holtz“ eine neue Romanfigur in die deutsche Literatur. Der S. Fischer Verlag verlegt sie. Ingo Schulze hat sie erfunden. Holtz will das Glück für alle. Schon als Kind praktiziert er die Abschaffung des Geldes, er findet den Punk aus dem Geist des Arbeiterliedes und bekehrt sich zum Christentum. Als CDU-Mitglied (Ost) kämpft er für eine christlich-kommunistische Demokratie. Doch er wundert sich: Der Lauf der Welt widerspricht aller Logik. Seine Selbstlosigkeit belohnt die Marktwirtschaft mit Reichtum. Es moderiert der hr2-kultur-Redakteur Alf Mentzer.
Der Abend wird unterstützt vom Journal Frankfurt.
Sonntag 17.09.17 / 15.00 h / Eintritt 5 Euro
Die kleine Hexe. Ausflug mit Abraxas
Ein Kinderbuch-Sonntag mit dem Illustrator Daniel Napp und der Schauspielerin Katharina Bach für alle ab 5 Jahren
Nach 60 Jahren hext sie endlich auch im Bilderbuch!
Eigentlich ist die kleine Hexe ja schon 127 Jahre alt, aber die großen Hexen nehmen sie immer noch nicht für voll… 60 Jahre nach Erscheinen des Klassikers von Otfried Preußler, das weiterhin in keinem Kinderzimmer fehlen sollte, erscheint im Thienemann Verlag ein Bilderbuch. Erdacht und erzählt hat es Preußlers jüngste Tochter, Susanne Preußler-Bitsch. „Ausflug mit Abraxas“ ist aber keine Fortsetzung, sondern eine von Illustrator Daniel Napp meisterhaft bebilderte Adaption. Zur Lesung im Literaturhaus leiht die wunderbare Schauspielerin Katharina Bach (Schauspiel Frankfurt) der Kleinen Hexe ihre Stimme. Daniel Napp wird dazu für die Kinder zeichnen. Ein zauberiger Nachmittag mit einer der wichtigsten und bekanntesten Kinderbuchfiguren in neuem Gewand.
Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.
Dienstag 19.09.17 / 10.30 h / Eintritt 3 Euro
Angie Thomas: The Hate U Give
Lesung ab Klasse 9
Moderation (dt. / engl.): Fridtjof Küchemann (F.A.Z.)
Deutscher Text: Nelly Politt (HfMDK, Schauspiel Frankfurt)
Ein Jugendroman zur Black Lives Matter-Bewegung!
Starr ist 16 und lebt in Garden Heights, wo Gangrivalitäten und Polizeigewalt den Alltag prägen. Gerade sitzt sie mit ihrem Freund Khalil in dessen Auto, als sie von einer Streife angehalten werden. Plötzlich geht alles ganz schnell und Khalil ist tot. Starrs Leben gerät daraufhin komplett durcheinander und die Stimmung um sie herum heizt sich immer mehr auf. Was kann sie gegen die Gewalt gegen Schwarze unternehmen? „THE HATE U GIVE“ (cbt) ist Angie Thomas‘ erster Roman und schaffte es auf Anhieb auf Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste. Heute kommt Angie Thomas ins Literaturhaus, liest und erzählt von ihren Erlebnissen in den letzten Jahren. Das Gespräch in deutscher und englischer Sprache führt Fridtjof Küchemann (F.A.Z.). Aus der Übersetzung liest die Nachwuchsschauspielerin Nelly Politt (HfMDK, Schauspiel Frankfurt).
Die Veranstaltung wird durch das US-Generalkonsulat Frankfurt gefördert. Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.
Mittwoch 20.09.17 / 19.30 h / Eintritt 9 / 6 Euro
Thomas Lehr: Schlafende Sonne
Moderation: Björn Hayer
Ein Sommertag: ein Jahrhundert Deutschland
Thomas Lehr zählt sicher zu den deutschen Erzählern, die ihr Bewusstsein für eine Geschichte nicht von ihrem Formempfinden trennen können. Sein neuer Roman „Schlafende Sonne“, erscheinend bei C. Hanser, spielt an einem Sommertag des Jahres 2011 – und zugleich in einem ganzen Jahrhundert. Mit sprachlicher Kraft werden historische Katastrophen neben die privaten Verwicklungen dreier Menschen gestellt, führen die Spuren von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs bis ins heutige Berlin. Lehr entwickelt ein überwältigendes Fresko dieses deutschen Jahrhunderts: tragisch, komisch, grotesk, und immer wieder ganz persönlich und intim. Das Gespräch mit dem Autor führt der Literaturkritiker und Germanist Björn Hayer.
Samstag 23.09.17 / 18.00 h / Eintritt 12 / 8 Euro / Karten ab 15.09., 14.00 h
Die Autoren der Shortlist – Deutscher Buchpreis 2017
Moderation: Sandra Kegel (F.A.Z.), Gert Scobel (3sat) und Alf Mentzer (hr2-kultur)
Die sechs nominierten Autoren für den Deutschen Buchpreis 2017 lesen im Literaturhaus Frankfurt.
Kurz vor Eröffnung der Buchmesse wird in Frankfurt am Main der Roman des Jahres in deutscher Sprache gekürt. Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung einen Roman stellvertretend für alle wichtigen Romane des Jahres aus. Eine Auszeichnung, die Aufmerksamkeit schafft für deutschsprachige Autoren über alle Grenzen hinweg. Knapp drei Wochen vor der Verkündung des diesjährigen Preisträgers lesen einmalig die sechs Autoren der Shortlist gemeinsam im Literaturhaus Frankfurt. Welche es in diesem Jahr sind, wird am 12.09. um 10.00 Uhr bekannt gegeben. Eine Kooperation des Kulturamtes Frankfurt am Main und des Literaturhauses Frankfurt. Partner ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Medienpartner ist hr2-kultur. Zu hören sind die einzelnen Lesungen dort vom 02.10. bis 07.10 um 09.30 und 15.00 Uhr. Karten gibt es ab 15.09., 14.00 Uhr unter www.literaturhaus-frankfurt.de.
Donnerstag 28.09.17 / 19.30 h / Eintritt 7 / 4 Euro
Buchpremiere! Guntram Vesper: Nördlich der Liebe und südlich des Hasses
Moderation: Helmut Böttiger
Start einer Werkausgabe des bedeutenden Erzählers und Lyrikers
Nach dem großen Erfolg des Romans „Frohburg“ bringt der Verlag Schöffling & Co. nun die gesammelte Prosa von Guntram Vesper heraus. Der Band „Nördlich der Liebe und südlich des Hasses“ versammelt vollständig die Texte des bereits in den 70ern veröffentlichten gleichnamigen Bandes sowie Texte aus „Kriegerdenkmal ganz hinten“. Es sind also auf knapp 700 Seiten etwa 40 Jahre alte Texte, die dennoch ein partikelgenaues Buch über unser Land und unsere Zeit abgeben. Die erfundenen, erinnerten und rekonstruierten Geschichten, die Fragmente, die kurzen Romane und langen Anekdoten erzählen von Stadt und Land, von Vorstadtbewohnern und Dörflern, von Nachbarn und Verwandten, von Heimat und Fremde, Pistolen und Träumen, Idylle und Brutalität: deutsche Wirklichkeit und Wahrheit unserer Tage. Der Publizist und Kritiker Helmut Böttiger hat dazu ein Nachwort verfasst und führt für außerdem das Gespräch mit dem Autor.
Junges Literaturhaus Frankfurt
Im September sind gleich zwei englischsprachige Autoren für Mittelstufenschüler bei uns zu Gast: Jon Walter mit „Mein Name ist nicht Freitag“ für alle 7. & 8. Klassen (11.9.) und die US-Amerikanerin Angie Thomas mit ihrem Buch „The Hate U Give“ zur Black Lives Matter-Bewegung für alle Schüler ab Klasse 9. (19.).
Beim Kinderbuch-Sonntag dreht sich 60 Jahre nach Erscheinen des Otfried Preußler Klassikers „Die kleine Hexe“ erneut alles um selbige, denn jetzt hext sie auch im Bilderbuch. Ein Nachmittag mit dem Illustrator Daniel Napp und der Frankfurter Schauspielerin Katharina Bach für alle ab 5 Jahren. Alle Infos zum jungen Programm bis Dezember anbei.
Junges-Literaturhaus-Frankfurt Sep-Dez 2017
Schreibzimmer 2017 – Die Schreibwerkstatt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren
Die Schreibwerkstatt für Jugendliche geht 2017 bereits in die 11. Runde. Bewerben können sich Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren für die Workshops mit der Schriftstellerin und Trägerin des Deutschen Jugendliteraturpreises Kirsten Fuchs (Prosa) und dem Frankfurter Poetry Slam-Künstler und Autor Dalibor Marković (Lyrik). Bewerbungsschluss ist der 3.9.
Schreibzimmer 2017
Messe-Vorschau: Lesungen im Schauspiel Frankfurt
Zur Buchmesse sind wir dieses Jahr gleich viermal zu Gast bei den Kollegen im Schauspiel Frankfurt:
Am 11.10. mit Michel Houellebecqs „Unterwerfung“ um 18 Uhr und Daniel Kehlmanns Deutschlandpremiere von „Tyll“ um 20 Uhr, Reinhold Messner stellt sein „Wild“ am 12.10. vor und Yasmina Reza bringt ihr „Babylon“ am 13.10. auf die große Bühne.
Das vollständige Herbst/Winter-Programm für alle Veranstaltungen von August bis Dezember 2017 unter: http://literaturhaus-frankfurt.de/programm/kalender/
Ort
Literaturhaus Frankfurt am Main e.V.
Schöne Aussicht 2
60311 Frankfurt am Main