Die Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises stehen fest. Zehn Bücher haben es in die Endauswahl geschafft. Aus ihnen wählt eine hochkarätige Jury nun das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Den Vorsitz der Jury hat Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor und Autor des Handelsblatts.
Verliehen wird der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis am Freitag, 22. Oktober, im Rahmen der Frankfurter Buchmesse. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“. Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben den Preis, um die Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die drei Partnerinstitutionen wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören daher neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit.
Die zehn Bücher der Shortlist stellt das Handelsblatt in den kommenden Wochen ausführlich auf der Literaturseite in der Wochenendausgabe sowie unter www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de vor.
Die 10 Finalisten:
Eula Biss:
Was wir haben. Über Besitz, Kapitalismus und den Wert der Dinge.
Hanser, München 2021,
320 Seiten, 24 Euro
Markus K. Brunnermeier:
Die resiliente Gesellschaft
Aufbau Verlag, Berlin 2021,
336 Seiten, 24 Euro
Sir Ronald Cohen:
Impact – Ein neue Kapitalismus für echte Veränderungen
Plassen Buchverlage, Kulmbach 2021,
271 Seiten, 22,90 Euro
Sheera Frenkel/Cecilia Kang:
Inside Facebook. Die hässliche Wahrheit
S. Fischer Verlag, Frankfurt 2021,
384 Seiten, 24 Euro
Julia Friedrichs:
Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können
Berlin, Berlin 2021,
317 Seiten, 22 Euro
Bill Gates:
Wie wir die Klimakatastrophe verhindern
Piper Verlag, München 2021,
316 Seiten, 22 Euro
Felix Holtermann:
Geniale Betrüger – Wie Wirecard Politik und Finanzsystem bloßstellt
Westend Verlag, Frankfurt am Main 2021,
320 Seiten, 22 Euro
Daniel Kahnemann/Olivier Sibony/Cass R. Sunstein:
Noise. Was unsere Entscheidungen verzerrt – und wie wir sie verbessern können
Siedler Verlag, München 2021,
480 Seiten, 30 Euro
Fränzi Kühne:
Was Männer nie gefragt werden. Ich frage trotzdem mal.
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2021,
235 Seiten, 14 Euro
Moritz Schularick:
Der entzauberte Staat
C.H.Beck, München 2021,
140 Seiten, 14 Euro