„Warum der Schutz von Wildbienen für die Bestäubung von Nutzpflanzen wichtig ist“ lautet das Thema des Vortrags von
Alexandra-Maria Klein am Mittwoch, 22. Juni, 19:15 Uhr, im Hörsaal des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), Frankfurt.
Bienen und andere blütenbesuchende Tiere ermöglichen weltweit jährlich Nutzpflanzenerträge für die menschliche Ernährung im Wert von ca. 153 Mrd. Euro. Wie berechnet man solche Zahlen, und lässt sich der Wert der Bestäubung überhaupt in Geld ausdrücken?
Welche Nutzpflanzen sind auf die Bestäubung durch Bienen und andere Insekten angewiesen, und warum ist eine möglichst große Bestäubervielfalt so wichtig? Wie können wir Wildbienen und andere wildlebende Tiere schützen?
Die Biologin Alexandra Klein schlägt mit ihren Arbeiten eine Brücke von der Blütenbiologie und Bestäubung bis hin zur Frage, wie die Welternährung von der Vielfalt der Bestäuber abhängt.
Referentin : Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein, Lehrstuhl Naturschutz und Landschaftsökologie, Universität Freiburg
Datum: Mittwoch, 22. Juni, 19:15 Uhr
Ort: Hörsaal des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), Georg-Voigt-Straße 14, 60325 Frankfurt.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Vortrag ist Teil der Reihe „Vielfalt zählt! – Eine Expedition
durch die Biodiversität“, die begleitend zur aktuell im Senckenberg
Naturmuseum gezeigten DFG-Wanderausstellung „VIELFALT ZÄHLT!“ (www.vielfalt-zaehlt.de/home/) stattfindet.