Museum Reinhard Ernst präsentiert „Helen Frankenthaler. Move and Make“ ab 16. März 2025

Helen Frankenthaler. Move and Make – Ausstellungs-Impression. Blick in den Digitalmalraum bei der Eröffnung am 16.03.2025 © Foto Diether von Goddenthow

Mit der ersten großen Wechselausstellung Helen Frankenthaler: Move and Make (16. März – 28. September 2025) feiert das neue Wiesbadener Museum Reinhard Ernst (mre) für abstrakte Kunst eine Weltpremiere. Präsentiert wird die größte private Sammlung von Gemälden der renommierten US-Künstlerin Helen Frankenthaler. Insgesamt werden 32 Werke gezeigt, darunter zahlreiche monumentale Gemälde.

Die New Yorker Malerin Helen Frankenthaler war eine der prägendsten Figuren des Abstrakten Expressionismus – und obendrein die Begründerin der Farbfeldmalerei. Ihr beeindruckendes künstlerisches Œuvre inspiriert heute genauso wie zu seiner Entstehungszeit. Mit der Ausstellung „Helen Frankenthaler: Move and Make” lädt das Museum Reinhard Ernst (mre) dazu ein, in das Leben und Schaffen dieser außergewöhnlichen Künstlerin einzutauchen und ganz nebenbei auch tief in die Entstehungsgeschichte abstrakter Kunst.

Mainzer hip-hop-company zur Eröffnung am 16.03.2025 . © Foto Diether von Goddenthow

Warum der Titel Move and Make? „Move und Make“ sei die verkürzte Version eines Zitats von Helen Frankenthaler: „I’d rather think and move and make than halt“, also: „Ich denke lieber, bewege und mache, als stehen zu bleiben.“, erklärt Museums-Gründungs-Direktor Dr. Oliver Kornhoff beim Presse-Preview. Kornhoff war Leiter des Arp-Museums Remagen und verantwortete über 80 Ausstellungen, bevor ihn Museumstifter Reinhard Ernst bat, mit ihm – und einem inzwischen erweiterten, hochprofessionellen Team – das Museum Reinhard Ernst aufzubauen. „Move, das ist für uns eine wunderbare Zusammenfassung ihres künstlerischen Selbstbildnisses, ihrer künstlerischen Motivation, ihres Nichtnachlassens“, trotz ihres von jungen Jahren an großen Erfolges, immer wieder „zu versuchen, für die Kunst und für sich neue Pfade einzuschlagen“, so Kornhoff. „Wir haben nicht umsonst diese Verdichtung auf ‘Move und Make’ vorgenommen, weil sich daran auch ihre künstlerischen Revolutionen so wunderbar zeigen lassen.“

Dr. Oliver Kornhoff, Direktor Museum Reinhard Ernst. © Foto Diether von Goddenthow

Ein besonderer Move, eine besondere Bewegung von Helen Frankenthaler und ihren Zeitgenossen war, so Kornhoff, „die Leinwand auf den Boden zu legen“. Jahrhunderte lang sei es üblich gewesen, die Leinwand an der Wand, in einen Rahmen zu spannen oder auf der Staffelei zu platzieren. Frankenthaler schuf damit ein völlig anderes Verhältnis zu Malgründen. „Das war eine fundamentale Veränderung: von der beobachtenden Schöpferin zur mitten drin agierenden Kunstschaffenden“, erklärte der Museumsdirektor. Das sei eine Revolution gewesen, die nicht zuletzt ihr und ihren Zeitgenossen zu verdanken ist. Das sei mit „Move“ gemeint.
Aber Helen Frankenthaler habe auch die Bildherstellung, also das „Making“, fundamental verändert, so Kornhoff. Die von ihr erfundene Soak-Stain-Technik, das Tränken und Einfärben, sei zu einer Art Markenzeichen von ihr geworden. „Sie hat die Farbe verdünnt und hat sie dann auf die Leinwand, die nicht grundiert war, aufgetragen.“ Die Farbe sickert eben ein, wobei die traditionelle Trennung zwischen dem, was dargestellt wird, und dem, wie es dargestellt werde, bei dieser Technik aufgehoben werde. Darstellung und Herstellung würden eins. Das war ein „Paradigmenwechsel, eine künstlerische Revolution, die bis heute relevant sei für die Kunst des 20. Jahrhunderts und auch für die Gegenwart“, so Kornhoff.

Denn in der Form der neuen Soak-Stain-Technik veränderte sich auch der Umgang mit der Farbe, wird Helen Frankenthalers Komplizin, wenn diese die verdünnte Farbe, Schwall für Schwall, aus dem Eimer direkt auf die Leinwand gießt. „Das könne sie nicht kontrollieren, das können sie nicht stoppen.“ Sie gibt Kontrolle ab: „Sie vertraut sich der Farbe an.“ Bis in die ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war Autorenschaft, war Kontrolle das absolute Diktat. Diese Idee, die Helen Frankenthaler in die Kunst einführt, ist wichtig für unser Verständnis von moderner Kunst und auch für Künstlerinnen und Künstler heute für ihr Selbstverständnis“, erklärt Kornhoff.

So sei „Frankenthalers Schaffen ein entscheidender Beitrag zur modernen Kunstauffassung“, so Kornhoff. Und während ihre männlichen Zeitgenossen mit actiongeladenen Pinselhieben und Farbtropfen arbeiteten, ließ Frankenthaler die Farbe selbst zur Akteurin werden – sie ließ sie, wie gesagt, in Schwällen direkt aus dem Eimer fließen, verteilte die Farben anschließend mit Schwämmen und Bürsten und schuf so völlig neue, fließende Kompositionen. Ihre so entstandenen Bilder sind gestisch, emotional und voller Lebendigkeit. Dieser geniale Einfall inspirierte so bekannte US-Kollegen wie Morris Louis und Kenneth Noland, Frankenthals Technik zu adaptieren und ebenfalls große Erfolge zu feiern.

Gleichzeitig rückt die Ausstellung auch die beeindruckende Sammlung von Museumsgründer Reinhard Ernst ins Rampenlicht. Seit Mitte der 1980er Jahre hat der Wiesbadener Unternehmer eine der bedeutendsten Kollektionen abstrakter Kunst nach 1945 aufgebaut – darunter die weltweit größte private Sammlung von Helen Frankenthaler, mit stolzen 50 Werken aus fünf Jahrzehnten.

„Ich darf sehen, was ich sehen will“, macht für Museumsstifter und Unternehmer Reinhard Ernst die abstrakte Kunst so spannend. Es gibt keine Grenzen. © Foto Diether von Goddenthow

Seine Leidenschaft für seine Lieblingskünstlerin, für Helen Frankenthalers Kunst, für großflächige Leinwände mit satten Farbflächen, begann Ende der 1980er Jahre in einer Pariser Galerie, wie er sich erinnert: „Erste Arbeiten von Helen Frankenthaler sah ich Ende der 1980er Jahre in einer Galerie in der Avenue Matignon in Paris. Frankenthaler wurde zu dieser Zeit in Deutschland bzw. Europa kaum ausgestellt, überhaupt spielte amerikanische Kunst hierzulande damals kaum eine Rolle. Als ich 2011 längere Zeit geschäftlich in New York verbrachte, entdeckte ich ihre riesigen Gemälde überall – einige konnte ich später auf Auktionen erwerben. Ich fühlte mich mehr und mehr zu ihrer Kunst hingezogen. Zunächst konnte ich nicht beschreiben, was mich an ihr mehr faszinierte. Ihre Farben? Ihr großzügiger Umgang mit dem Bildraum? Diese Zeit würde ich als den Beginn meiner Leidenschaft für Helen Frankenthaler bezeichnen“, erinnert sich Reinhard Ernst.

„Helen Frankenthaler: Move and Make“ ist vom 16. März bis 28. September 2025 im Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden zu sehen.

Ausstellungsrundgang

Helen Frankenthaler. Move and Make – Ausstellungs-Impression. © Foto Diether von Goddenthow

Die monographische Ausstellung erstreckt sich über vier Räume, die jeweils unter einem „Zitat-Motto“ von Helen Frankenthaler stehen. Ergänzt sind Werke im 2. OG in der Dauerausstellung „Helene Frankenthaler & Farbe ist alles“ zu sehen

„Helene Frankenthaler & Farbe ist alles“
Empfehlenswert ist die Besichtigung der neuen Ausstellung „Helen Frankenthaler. Move and Make“ mit Helen Frankenthalers Bildern der Dauerausstellung   „Helen Frankenthaler & Farbe ist alles“ im 2 Obergeschoss zu beginnen. Das gewährt vorab einen biografischen Einblick ihrer frühen künstlerischen Entwicklung  im Kontext ihrer Lehrer, Freunde und Künstler-Kollegen der 1950er Jahre, wo alles begann. Die Erläuterungen ihrer Biographie sind jedoch im Erdgeschoss, im Ausgang des letzten Ausstellungs-Raum 4  nachzulesen. Das wäre auch der eigentliche Rundgangweg, von Raum 4  abschließend ins 2. OG zu gehen.

Wie gesagt, kann es aber ganz hilfreich sein,  im 2 OG in das künstlerische Œuvre der Malerin einzusteigen. Denn Helen Frankenthalers Frühwerk wird hier im Kontext von Arbeiten ihrer Freunde wie Friedel Dzubas, Kenneth Noland und Lee Krasner, ihres Lehrers Hans Hofmann, ihres Förderers, des Kritikers Adolph Gottlieb, und ihres Ehemanns Robert Motherwell gezeigt. Das sei ja, so Kornhoff auf dem Pressepreview, auch das Besondere dieser Ausstellung, die Künstlerin in ihren „Kontexten“ kennenlernen zu können.   Hier hängt beispielsweise die früheste Arbeit der Künstlerin  „Provincetown Harbor“ von 1950. Es sei eine „wirklich bedeutende Papierarbeit, die einzige Papierarbeit von den 32 Helen Frankenthaler-Werken der Ausstellung“, erläutert Kuratorin Lea Schäfer beim Presserundgang. Frankenthaler hatte 1949 ihre Ausbildung am Bennington College beendet und bezieht 1950 ihr erstes Atelier in der 21st Street. In diesem Jahr lernt sie den Kunstkritiker Clement Greenberg kennen, mit dem sie eine Liebesbeziehung beginnt, die fünf Jahre lang halten wird. Und dieser Clement Greenberg war derjenige, der es schaffte, Helen Frankenthaler von der Notwendigkeit zu überzeugen, zur Summer-School bei Hans Hofmann zu fahren. Hans Hofmann war ein in Europa bekannter Maler, der in den 1930er Jahren Deutschland verlassen musste. Ab 1936 gründete er die Hans-Hofmann-School of Art und später auch die Summer School in Provincetown, einem Küstenstädtchen südlich von New York. Er war ein außergewöhnlicher Künstler. Im mre befindet sich Hofmanns Werk „The Hedge“ aus dem Jahr 1950.

Kuratorin Lea Schäfer, hier im Raum 1 EG vor der Arbeit Cave Memory 1959, inspiriert durch die prähistorischen Höhlenmalereien in Altamira und Lascaux während ihrer Hochzeitsreise nach Europa. © Foto Diether von Goddenthow

Man müsse sich vor Augen führen, so Lea Schäfer, dass Hofmann bereits 1906 in Paris lebte und dort persönliche Kontakte zu Pablo Picasso und Georges Braque pflegte. Während des Ersten Weltkriegs gründete er 1915 seine erste Kunstschule in München – in einer Zeit, als der Blaue Reiter dort aktiv war. Dadurch stand er in direktem Austausch mit Künstlern wie Wassily Kandinsky (Begründer der abstrakten Malerei), Paul Klee (Expressionist und Surrealist), Franz Marc, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Heinrich Campendonk und erlebte die Avantgarden jener Epoche hautnah mit. Mit diesem enormen Wissen, seiner Erfahrung und seinen weitreichenden Verbindungen zog es ihn schließlich nach New York. Gerade diese Expertise war der Grund, so die Kuratorin, weshalb Clement Greenberg Helen Frankenthaler riet: „Mensch, Helen, geh da doch mal hin! Da kannst du richtig viel lernen!“ Wer diesen Hintergrund kennt, vermag erst den Wert dieser Papierarbeit „Provincetown Harbor“ aus dem Jahr 1950 zu schätzen, die genau in diesen drei Wochen im August während der Summer School von Hans Hofmann entstanden sei und bereits ähnliche Farb-Einsickerungen von Aquarellfarbe zeige. Man sieht  schon, dass Helen Frankenthaler hier ziemlich lustvoll mit diesen sinkenden Farbe ins Material umging, und so bereits  hier „im Grunde eine wunderbare Vorwegnahme, und es ist natürlich toll, dass wir die Künstlerin hier mit Hans Hofmann in direktem Dialog zeigen können“, schwärmt die Kuratorin und führt zu weiteren Werken Frankenthalers sowie von Friedel Dzubas, Kenneth Noland und Lee Krasner, die in engen Bezügen zueinander stehen. In diesem Kontext lernte Frankenthaler auch Jackson Pollock und dessen einzigartige Technik des „Drip Painting“ kennen, eine Malmethode, bei der Pollock Farbe auf eine auf dem Boden liegende Leinwand spritzte. Frankenthaler adaptierte dieses Verfahren später, und ließ Wasserfarben auf liegende unbehandelte Leinwand einsickern. Die Soak-Stain-Technik war geboren. Dies sollte man alles wissen, um das Werk Helen Frankenthaler zu verstehen.

Raum 1

Andrang vor Raum 1 der Frankenthaler-Show.© Foto Diether von Goddenthow

Die monographische Ausstellung „Move and Make“ beginnt im Erdgeschoss in Raum 1. Dieser steht ganz im Zeichen von Helen Frankenthalers Zitat:
„Wenn sich ein Bild entwickelt, kommt für mich die Farbe immer aus der Zeichnung.“ Helen Frankenthaler
Bereits in ihren Anfängen beschäftigte sie die grundlegende künstlerische Frage, wie sich auf einer zweidimensionalen Bildfläche eine räumliche Wirkung erzeugen lässt. Auf ihren Europareisen in den Jahren 1953 und 1958 fand sie dabei besondere Inspiration in den prähistorischen Höhlenmalereien von Altamira und Lascaux. Mit der Zeit entwickelten sich die farbigen Linien in ihrem Werk weiter und verwandelten sich in großzügige, pulsierende Farbflächen, die eine eigene Dynamik entfalten.

Raum 2
„Wenn die Malerei einmal von der Staffelei befreit und nicht durch einen Rand, eine Ecke oder ein bestimmtes Format begrenzt ist, kann sich die Sicht immer weiter ausdehnen.“ Helen Frankenthaler

Für die Künstlerin blieb die Natur zeitlebens eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Ihr Anliegen war es sowohl, die Atmosphäre eines Ortes einzufangen, als auch ihre persönliche räumliche Wahrnehmung auf der zweidimensionalen Leinwand darzustellen. Um die Weite der Landschaft noch stärker zu betonen, trug Frankenthaler die Farbe großflächig auf Leinwandrollen auf und bestimmte den endgültigen Bildausschnitt erst am Ende des Malprozesses. Diese besondere Arbeitsweise verleiht ihren Werken eine außergewöhnliche Offenheit. Die scheinbare Grenzenlosigkeit des Formats und das damit verbundene Gefühl von Freiheit sind bis heute spürbar.

Raum 3 (Kathedrale)

Raum 3 Kathedrale © Foto Diether von Goddenthow

„Es gibt kein ‚immer‘. Keine Formel. Es gibt keine Regeln. Lass das Bild dich dorthin
führen, wo es hingehen muss.“ Helen Frankenthaler

Helen Frankenthaler setzte sich selbst und ihrer Kunst keine Grenzen. Ein beeindruckendes Beispiel für diesen freien Ansatz ist das Werk Sea Level aus dem Jahr 1976. Der Titel und die fließenden Farbbahnen lassen im ursprünglich geplanten Querformat zunächst an einen Meeresspiegel denken. Doch Frankenthaler entschloss sich spontan, das Gemälde ins Hochformat zu kippen. Auf der Rückseite hinterließ sie diesen Entschluss mit rotem Stift – eine Geste, die ihren Anspruch auf maximale ästhetische Freiheit unterstreicht.
Ihr Verständnis von Motiv und Komposition hinterfragte sie ständig und stellte immer wieder die üblichen Normen in Frage. In diesem Werk kommen zwei zentrale Themen der 1960er und 1970er Jahre zum Ausdruck: das Verhältnis von Leere und Fülle sowie die Auseinandersetzung mit den Bildgrenzen. Besonders innovativ ist der Verzicht auf eine deutliche malerische Handschrift. Frankenthaler schiebt die Farbflächen an die Ränder des Gemäldes und lässt das Zentrum der Leinwand unbemalt, wodurch sie eine neue Art der Komposition und Raumaufteilung schafft.

Raum 4
„Du gibst nie etwas aus der Vergangenheit auf, niemals.“
Helen Frankenthaler

Helen Frankenthaler. Move and Make – Ausstellungs-Impression. © Foto Diether von Goddenthow

In diesem letzten Ausstellungsraum, der unter dem Motto steht „Du gibst nie etwas aus der Vergangenheit auf, niemals“,  schließt sich der Kreis  ihrer künstlerischen Entwicklung von diesen doch sehr flachen, getränkten Flächen hin zu Bildern aus den späteren 1980er Jahren, wo Effektpigmente vorkommen, wo Pastositäten (Farbanhäufungen) stehen bleiben, wo Farbe auch drauf geschleudert wird, und sich dann hier eben als Klecks sozusagen über die Leinwand ausbreitet. Und zugleich lässt Helen Fankenthaler auch das, was sie schon kann, liegen – auch hier natürlich getränkte Flächen, die den Hintergrund bilden. Das ist eben ganz spannend, dass das alles in den 1980er Jahren zusammenkommt. All das, was sie sich malerisch sozusagen errungen hat, malerisch kennengelernt oder entdeckt hat, durch Zufälle, durch eben dieses „Risikeneingehen“, all das kommt hier in dem letzten Raum der Ausstellung zusammen. Und auch aus diesem Grund sei der Titel des Raums: „Du gibst nie etwas aus der Vergangenheit auf, niemals.“, so die Lea Schäfer. Für Helen Frankenthalers ist der Mensch die Summe aller Erfahrungen, die man das ganze Leben über macht. „Das beinhaltet Reiseerfahrungen, das beinhaltet Freundschaften zu anderen Künstlern, das beinhaltet Beziehungen, das Sehen von Alten Meistern, das Betrachten der Arbeiten der Kollegen in der Zeit – und all das sozusagen. Aus all dem schöpft sie, und ich glaube, wir haben jetzt einen ganz guten Einblick bekommen, wie sehr es ihr auch gelingt, uns diese Stimmungen und Gefühle, die sie bei bestimmten Bildern hatte, wie sie uns das eben auch mitgibt, vermittelt.“, so die Kuratorin.

Tipp: Empfehlenswert ist ein Besuch mit fachkundiger Führung, und/oder  Mediaguide.

(Diether von Goddenthow /RheinMainKultur.de)

Öffnungszeiten
Di-So 12:00-18:00 Uhr
Mi 12:00-21:00 Uhr
Montags geschlossen

Museum Reinhard Ernst
Wilhelmstraße 1
65185 Wiesbaden
T.: +49 (0)611 763 8888 0
info@museum-re.de

 

Ausstellungskatalog
Helen Frankenthaler. Move and Make
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher und englischer Sprache im Hirmer Verlag mit Beiträgen von Douglas Dreishpoon, Reinhard Ernst, Larissa Kikol, Oliver Kornhoff und Lea Schäfer.

Text: Deutsch/Englisch
160 Seiten, 75 Abbildungen in Farbe, 25 x 30,7 cm, gebunden
Hirmer Verlag, ISBN: 978-3-7774-4538-0
Ab März 2025 für 29,90 Euro im Museumsshop erhältlich