Der Neujahrsputz steht ins Haus, das Hessische Staatstheater Wiesbaden schafft Platz im Fundus. Daher findet am Samstag, 9. Januar 2016, von 11 bis 16 Uhr der traditionelle große Kostümverkauf im Malsaal statt. Verkauft werden Kostüme, Rüstungsteile, Kopfbedeckungen, Schuhe, Wäsche, Theatertiere, Masken, Perücken und vieles mehr – aus allen Stilepochen. Über 4.000 Teile werden zum Verkauf angeboten. Bezahlt werden kann ausschließlich in bar.
Samstag, 9. Januar 2016, 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Ort: Theater Malsaal
2015 erfolgreichstes Jahr des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Das Jahr 2015 war am Hessischen Staatstheater Wiesbaden das erste, das vollständig unter der künstlerischen Leitung von Uwe Eric Laufenberg stand – und das mit der besten Auslastung seit 2009. Laufenberg ist seit Beginn der Spielzeit 2014.2015 Intendant des Fünf-Sparten-Hauses.
309.618 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten die Vorstellungen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden im Jahr 2015 und damit rund 4.000 mehr als im Jahr 2014. Die Gesamtauslastung 2015 betrug 82 Prozent. Das bedeutet einen Anstieg gegenüber dem Jahr 2014 um knapp zwei Prozent und um knapp vier Prozent gegenüber dem Jahr 2013.
Die Auslastungszahlen im Überblick:
2013: 78,1 %
2014: 80,1 %
2015: 82,0 %
Zudem hat das Hessische Staatstheater Wiesbaden im Dezember 2015 die höchsten Besucherzahlen seit über zehn Jahren zu verzeichnen: 78.660 Besucherinnen und Besucher sahen die Vorstellungen im Dezember.
»Hänsel und Gretel«, »La Traviata« und »Die Entführung aus dem Serail« waren in der Oper die meistverkauften Vorstellungen des vergangenen Jahres. Im Schauspiel waren es »Der ideale Ehemann«, »Die Buddenbrooks«, »Dr. med. Hiob Prätorius« und »Kafka / Heimkehr«. »Aschenputtel« und »Aufwind« waren die Publikumslieblinge im Ballett. Im JUST zählten »Max und Moritz«, »Das doppelte Lottchen« und »Hexe Hillary« zu den Favoriten.
Damit hat Intendant Uwe Eric Laufenberg sein selbst gestecktes Ziel erreicht, mit konzentriert angesetzten, gut einstudierten Vorstellungen sowie einer mit den Ressourcen des Hauses effektiv umgehenden Spielplanpolitik mehr Zuschauer und somit eine höhere Platzausnutzung zu erreichen.