„Mainz – ein Blick, viele Ansichten“: Zeichnen in der Stadt
Landesmuseum zeigt im Rahmen der Sonderausstellung Stadt-Ansichten von Studenten und Urban Sketchers
Für die Einen steht die perspektivische Darstellung von Gebäuden im Mittelpunkt. Die Anderen halten ganz spontan Situationen im städtischen Lebensraum fest. Was Beide miteinander verbindet, ist das Motto: „Zeichnen in der Stadt“. Unter diesem Titel präsentiert das Landesmuseum Mainz ab 14. Februar Zeichnungen von Mainzer Architekturstudenten und sogenannten Urban Sketchers – eine Gemeinschaft von Künstlern, die städtische Alltagsszenen so auf Papier festhalten, wie sie sich gerade vor ihren Augen abspielen. Die Stadt-Ansichten der Künstler sind eine ideale Ergänzung zur aktuellen Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“, in der sich das Landesmuseum und die Landesdenkmalpflege der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) auf eine stadthistorische Spurensuche begeben. Ölgemälde, Druckgraphiken, Modelle historischer Gebäude, Originalteile von niedergelegten Gebäuden und alte Fotografien vermitteln einen Eindruck davon, wie sich das Mainzer Stadtbild in den vergangenen 250 Jahren verändert hat.
„Zeichnen in der Stadt“ ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung, die bis 6. November im Landesmuseum zu sehen ist. Sie wird am Sonntag, 14. Februar, um 11 Uhr von Dr. Andrea Stockhammer, Direktorin des Landesmuseums, eröffnet.
Mit dabei ist Prof. Emil Hädler, Leiter des Architekturinstituts Mainz und selbst leidenschaftlicher Zeichner. Im Anschluss an die Eröffnung stehen ein Rundgang durch „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“ sowie ein kleiner Umtrunk auf dem Programm.
Die Ausstellung „Zeichnen in der Stadt“ wird vom 14. Februar bis 13. Juli in der Graphischen Sammlung präsentiert. Während dieser Zeit bieten zudem die Urban Sketcher Katja Rosenberg und Jenny Adam zeichnerische Exkursionen an.
Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49-51.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz – Wir machen Geschichte lebendig.