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Migration ist ein Grundthema der Menschheitsgeschichte, das seit der frühen Verbreitung der ersten Menschen alle Epochen prägt. Heute sind laut UNHCR (2022) weltweit über 103 Millionen Menschen auf der Flucht – mehr als ein Prozent der Weltbevölkerung. Obwohl Migration oft Ängste auslöst, ist sie essenziell für die Entwicklung von Gemeinschaften und den Fortbestand des Lebens.

Im interdisziplinären Projekt „Aufbruch ins Unbekannte“ wird diese zentrale menschliche Erfahrung beleuchtet. Gemeinsam mit Archäologie-Studierenden der Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) entwickeln wir eine Ausstellung, die mit archäologischen Exponaten den Blick in die Vergangenheit richtet, um aktuelle Herausforderungen besser zu verstehen und Mut für neue Perspektiven zu machen.

Die Inhalte wurden bereits im Sommersemester 2024 von den Archäologie-Studierenden erarbeitet. Diese dienen als Basis für eine gestalterische Umsetzung durch die Fachbereiche IA und KD der Hochschule Mainz. Im regelmäßigen Austausch werden Konzepte diskutiert und weiterentwickelt.

Die Ausstellung besteht aus mehreren thematischen „Stationen“, ergänzt durch eine Prolog- und Epilog-Station. Jede Station verbindet historische Epochen mit aktuellen und zukünftigen Fragestellungen, um eine zeitübergreifende Perspektive zu schaffen.

Projektleitung:
Hochschule Mainz: Prof. Anna-Lisa Schönecker, Prof. Anja Soeder
Johannes-Gutenberg-Universität: Prof. Dr. Alexandra Busch

Eine Kooperation der Hochschule Mainz, Johannes-Gutenberg-Universität und LEIZA.

Weitere Infos

LUX – Pavillon der
Hochschule Mainz
Ludwigsstraße 2
55116 Mainz

Öffnungszeiten
Dienstag bis Donnerstag
12:00 – 18:00 Uhr

Freitag und Samstag
10:00 – 18:00 Uhr