Der Wiesbadener Maler Bernd Brach zeigt in der Kunsthalle des Kunsthauses Wiesbaden, Schulberg 10, Zeichnungen, Malerei mit Wachs und Objekte aus 40 Jahren künstlerischen Schaffens. Die Ausstellung wird am Freitag, 19. Februar, um 19 Uhr eröffnet und ist bis zum 17. April bei freiem Eintritt zu sehen. Zur Eröffnung wird der Wiesbadener Maler Edgar Diehl in das Werk von Bernd Brach einführen. Musikalisch ergänzt der Saxophonist Gert Zimanowski die bildnerischen Werke.
In seinem Studium an der Wiesbadener Werkkunstschule prägten Bernd Brach die damals dort lehrenden Künstler Oskar Kolb, Robert Preyer und Erwin Schutzbach. Lange war die Zeichnung, von der frühe Arbeiten aus den 70er Jahren bis heute zu sehen sind, seine Domäne. Als er Mitte der 90er Jahre das Wachs als Medium der Malerei für sich entdeckte, sollte das seine Arbeit nachhaltig verändern. Bilder aus allen Perioden zeigen einen unverwechselbaren Umgang mit der traditionellen Technik der Enkaustik. Objekte und Assemblagen aus Fundstücken sind in unterschiedlichen Werkgruppen wie „Das Jesus-Projekt“ und „Trost & Hilfe“ entstanden, aus denen Beispiele zu sehen sind. Skulptural entwickelte Objekte aus Wachs, arrangiert in einer Bodeninstallation, bilden die neueste Werkgruppe „Lost & Found“.
Führungen durch die Ausstellung, die dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 19 Uhr besichtigt werden kann finden an folgenden Tagen statt: Sonntag, 28. Februar, 11.30 Uhr; Donnerstag, 3. März, 18 Uhr; Sonntag, 13. März, 11.30 Uhr; Freitag, 18. März, 16 Uhr; Sonntag, 3. April, 11.30 Uhr; Donnerstag, 7. April, 18 Uhr. Die Künstlerführung mit Vorstellung der Begleitbroschüre ist am Sonntag, 20. März, um 11.30 Uhr.