Sechs Finalistinnen zur Wahl der 68. Deutschen Weinkönigin bei spannenden Vorentscheid in der Mainzer Rheingoldhalle ermittelt

vl.Clarissa Peitz (Nahe); Louisa Follrich (Rheingau); Anja Antes (Hessische Bergstraße); Lena Endesfelder (Mosel); Christina Schneider (Franken); Mara Walz (Württemberg).  Foto: Deutsches Weininstitut
vl.Clarissa Peitz (Nahe); Louisa Follrich (Rheingau); Anja Antes (Hessische Bergstraße); Lena Endesfelder (Mosel); Christina Schneider (Franken); Mara Walz (Württemberg). Foto: Deutsches Weininstitut

Am 24.09.2016 ermittelte die Fachjury während eines spannenden Wettbewerbs in der Mainzer Rheingoldhalle unter 13 Gebietsweinköniginnen der deutschen Weinbaugebiete 6 Finalistinnen zur Wahl der 68. Weinkönigin am 30.September: Anja Antes (Hessische Bergstraße), Lena Endesfelder (Mosel), Louisa Follrich (Rheingau), Mara Walz (Württemberg), Christina Schneider (Franken) und Clarissa Peitz (Nahe).

Am 30. September 2016 dürfte die Spannung noch einmal deutlich ansteigen,  wenn sich nämlich entscheidet, welche Finalistin zur 68. Deutschen Weinkönigin gekrönt wird. Zu den Favoritinnen dürften Lena Endesfelder (Mosel) und Clarissa Peitz (Nahe) gehören, die mit ihrer kompetent-charmanten Art besonders überzeugten. Das SWR-Fernsehen überträgt die Wahlgala ab 20.15 Uhr live aus der Mainzer Rheingoldhalle.

 

In der Fachbefragung haben die Bewerberinnen aus den 13 deutschen Weinbaugebieten die 70-köpfige Fachjury vor eine schwierige Entscheidung gestellt. „Alle Kandidatinnen haben ihr umfangreiches Weinwissen hervorragend präsentiert. Es war ein sehr enges Feld, so dass auch die Tagesform eine Rolle spielte“, erklärte Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts (DWI), das die Wahl alljährlich ausrichtet.

Die Masterjury, bestehend aus Romana Echensperger (Master of Wine), Professor Dr. Ulrich Fischer (DLR Rheinpfalz) und Professor Dr. Ruth Fleuchaus (Hochschule Heilbronn), konfrontierte jungen Fachfrauen vor über 1.000 begeisterten Zuschauern in der Rheingoldhalle mit Fragen zu Weinmarketing, Weinherstellung und zum Umgang mit Wein. Eine besondere Herausforderung waren wie immer die englischen Fachfragen, zu denen wohlformulierte Antworten in fließendem Englisch erwartet wurden.

Weiterhin galt es in „Weinnachrichten“ eingebaute Fehler zu korrigieren und sich in einem Schnellratequiz gegen eine oder zwei Mitbewerberinnen zu behaupten.

Die sechs Finalistinnen haben all diese Aufgaben mit Bravour gelöst! So erläuterte etwa Mara Walz aus Württemberg souverän die Unterschiede des Weinausbaus im Barriquefaß und im Beton-Ei. Lena Endesfelder von der Mosel erklärte gekonnt und umfassend das Herstellungsverfahren von Sekt. Richtige Antworten auf alle Fachfragen, beispielsweise zur Entstehung von primären, sekundären und tertiären Aromen im Wein, hatte auch Anja Antes von der Hessischen Bergstraße parat. Schlagfertig und mit Erklärungen unter anderem zur Maischestandzeit präsentierte sich Clarissa Peitz von der Nahe. Die Rheingauerin Louisa Follrich war über moderne Vinotheken voll im Bilde und erklärte mit Lockerheit auf Englisch, was grüne Lese bedeutet. Über die Herstellung veganer Weine wusste Christina Schneider aus Franken bestens Bescheid. In bravourösem Englisch erläuterte sie außerdem, wofür die Initiative Generation Riesling steht.

Am kommenden Freitag um 22:00Uhr wird es spannend, wenn Monika Reule vor laufenden Kameras verkündet: Die neue Deutsche Weinkönigin heißt…!“

TV-Tipp:

Die sechs Finalistinnen präsentieren sich vom 26. bis 28. September ab 16 Uhr jeweils zu zweit im Live-Interview in der Sendung „Kaffee oder Tee“ im SWR Fernsehen.

Tickets zum Finale Wahl der 68. Deutschen Weinkönigin in der Rheingoldhalle