
Mit „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ blickt die Kunsthalle Mannheim in einer der bislang wohl umfangreichsten Überblicksschauen vom 22.11.24 bis 9.3.25 auf eine Kunstepoche zurück, die vor 100 Jahren in der Kunsthalle Mannheim erfunden wurde: Es war Gustav F. Hartlaub (1864–1963), der zweite Direktor der Kunsthalle Mannheim, der mit der von ihm 1925 kuratierten Schau „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“ einer ganzen Strömung innerhalb der Malerei des 20. Jahrhunderts einen prägnanten, bis heute weltweit verwendeten Namen gab. Weit über diese kunsthistorische Bedeutung hinaus ist der Begriff zum Synonym für den. kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre und die in Malerei und Grafik, aber auch in Architektur, Design, Fotografie oder Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision geworden.

Gustav F. Hartlaub versuchte „seine Gegenwart zu greifen und zu verstehen und darauf zu reagieren, was die Künstler seiner Generation über diese bewegte Zeit der 1920er dachten, wie sie malerisch darauf reagierten, wie sie, aus den Kriegswirren kommend, einen neuen nachexpressionistischen, eben sachlichen und damit neu-sachlichen Stil praktizierten“, so Johan Herold, Direktor der Kunsthalle Mannheim, beim Presserundgang. Bereits um 1920 entwickelten sich zunehmend gegenständliche, realistische Tendenzen. 1923 hatte Hartlaub ein Statement abgegeben, worin er die neue Malerei vor dem Hintergrund des Scheiterns expressionistischer Kunst nach dem Ersten Weltkrieg, mit der er eine Art Heilserwartung für Kunst und Gesellschaft verbunden hatte, mit neuer Sachlichkeit bezeichnete-
„Linke“, „rechte“ und „magische“ „Neue Sachlichkeit“
Es sei jedoch „nicht so, wie man vielleicht denkt, dass die neue Sachlichkeit ein einheitlicher Stil gewesen sei, eine Künstlergruppe dahinter gestanden hätte, oder es ein Manifest gegeben habe“ erläutert Dr. Inge Herold, Kuratorin und stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Mannheim. Dr. Herold ist die Expertin für Neue Sachlichkeit. Bereits als Volontärin hatte sie 1994 eine Retrospektive der „Die Neue Sachlichkeit“ in der Kunsthalle Mannheim organisiert. „Sondern es waren verschiedene Zentren in Deutschland“ und auch international global gesehen, war es weniger eine Malweise, ein Malstil, auch wenn es Elemente gibt, die immer wieder auftauchen. Nein, „ Hartlaub hat mit diesem Begriff ‚Neue Sachlichkeit‘ auch so etwas bezeichnet wie ein Epochen-Phänomen, ein Zeit-Phänomen, und zwar die Abkehr vom Expressionismus, von diesem Gefühlsüberschwang, von ekstatischer Aufladung. Das Erlebnis des Krieges – all diese Elemente und diese Lebenserfahrungen haben dazu geführt, dass sich die Menschen wieder nach Ruhe, Ordnung und Klarheit zurückgesehnt haben. Und das hat sich eben in dieser klaren kühlen realistischen Malerweise widergefunden“, so Dr. Herold.

Dass es sich bei der Bezeichnung „Neue Sachlichkeit“ um keinen gleichermaßen gültigen Stilbegriff handelte, hatte Hartlaub schon 1922 festgestellt, „als er die Ambivalenz der neuen Strömung „damals in einen ‚linken‘ und einen ‚rechten‘ Flügel unterschied,, was aber nicht so zu verstehen ist, dass der ‚linke Flügel‘ durchgehend auch politisch links gestanden hätte, oder der ‚rechte Flügel‘ rechts gestanden hat, sondern es war erstmals eine Unterscheidung in eine Kategorisierung“, erläutert die Kuratorin. Die rechten Vertreter waren „quasi eher ‚klassizistisch orientiert‘ in der Hinwendung zur Idylle, in einer rückwärtsgewandten Maltechnik, auch eben sehr klassizistisch, und überspitzt gesagt, in einer Art Weltflucht“. Während der linke Flügel, so Dr. Herold, „mit Vertretern wie George Grosz, Alexander Kanoldt, Carlo Mense, Georg Scholz und Georg Schrimpf eben sehr zeitkritisch war. Sie setzten sich mit den Themen der Zeit auseinander, prangerten Missstände ganz kritisch an.
Es gab dann noch eine dritte Richtung, die Franz Roh in seiner Publikation „Nach-Expressionismus“ von 1925, „Magischen Expressionismus“ nannte. In dieser Richtung kamen später surreale Elemente hinzu. Vier Bilder sind auch in der großen Schau zum 100. Geburtstag der Neuen Sachlichkeit vertreten.
Man müsse so ein wenig die groben kunsthistorischen Unterscheidungen kennen, weil man sich sonst frage: „Was ist denn in den hier gezeigten Werken eigentlich das Verbindende? Und was war denn das für ein Epochen-Gefühl?“, so die Kuratorin.
230 Arbeiten von 124 Künstlern
Dieses Epochengefühl war ein sehr gespaltenes gewesen, so die Kuratorin, denn es gab sehr große Gegensätze, krasse Kontraste in der damaligen Nachkriegsgesellschaft der 1920er Jahre, „und das spiegelt sich eben auch in dem Werk der Künstler wider, etwa in den jetzt in der Jubiläumsschau gezeigten 230 Arbeiten von 124 Künstlern, wovon 112 Gemälde gezeigt werden können, die bereits 1925 zu den 123 ausgestellten Gemälden der ersten „Neue-Sachlichkeits-Ausstellung“ zählten. Die Jubiläumsausstellung „100 Jahre Neue Sachlichkeit“ hinterfragt und ergänzt auch kritisch das damalige Ausstellungskonzept. Dabei stehen Themen wie das Zeitgeschehen, der Alltag der Menschen, die Industrialisierung, eine neue Mobilität, das Menschenbild und die neue Rolle der Frau sowie Stillleben und Landschaften im Mittelpunkt.
Digitale Ergänzung mit immersiver Show

Eine Auswahl damals in Mannheim zu sehenden Werke aus den Beständen der Kunsthalle sowie als Leihgaben anderer Museen sind Teil der Ausstellung und bieten einen Querschnitt durch die historische Schau: Auch wenn es zur historischen Ausstellung keine fotografischen Raumaufnahmen gibt, lassen sich mittlerweile 112 der damals 132 gezeigten Arbeiten anhand von Fotos belegen und geben erstmals derartig umfangreich Aufschluss über das Konzept von einst. Mit digitaler Unterstützung kann die historische Ausstellung von 1925 – inklusive der in Katalogen und Pressetexten ausfindig gemachten verschollenen Werke – komplett wieder zum Leben erweckt werden. Das geschieht in Form einer beeindruckenden immersiven multimedialen Raumprojektion, die im historischen Teil der Kunsthalle Mannheim besucht werden kann.
Die unglaubliche Reise von Beckmanns „Christus und die Sünderin“

Der erste Raum eröffnet das Themenspektrum. Gezeigt werden hier die Kontraste und innere Zerrissenheit und auch die Künstler, die Hartlaub damals besonders wichtig waren, insbesondere George Grosz und Max Beckmann. Gustav F. Hartlaub hielt Max Beckmann (1884-1950) für den größten lebenden Maler, und seine Hoffnung war, dass Beckmann perspektivisch die beiden Strömungen der Neuen Sachlichkeit, den „linken“ und den „rechten“ Flügel, vereinen würde. Beckmanns Zugehörigkeit zur Neuen Sachlichkeit war in der Fachwelt umstritten. In der historischen Ausstellung 1925 war Beckmann mit 14 Gemälden äußerst repräsentativ vertreten. Bereits 1914 hatte die Kunsthalle mit dem Künstler über eine Erwerbung verhandelt, doch der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhinderte dies. Erste Ankäufe gelangen 1919 mit Christus und die Sünderin (1917) und Bildnis Frau Tube (1919). Fastnacht (1925) wurde 1927 erworben, 1928 folgten Stilleben mit Holzscheiten (1926) und Das Uebespaar (1912). Sein ikonisches Werk, wie die Kuratorin heraushebt, begrüßt die Besucher hier..
„Eine Sensation“ sei, so Dr. Herold , der „Christus und die Sünderin“, von Max Beckmann. Bereits 1917 entstanden, also mitten im Krieg, 1919 von der Kunsthalle Mannheim angekauft, zeige es „ein religiöses Thema“. Es ginge „um Gewalt, beziehungsweise um Gewaltlosigkeit, eben um die Sünderin, die von dem Mob quasi angegriffen wird. Der Christus schützt sie; Christus in einem verkappten Selbstbildnis von Max Beckmann. Also er sieht sich selbst in dieser Figur. Das spiegelt auch seine Kriegserfahrung wider, unter der er sehr gelitten hat, und damit auch aus dem Kriegsdienst entlassen wurde“, so die Kuratorin. Aber was das Bild auch so besondere mache sei. „dass es 1937 von den Nazis beschlagnahmt wurde, dann an die Galerie Buchholz kam zur Verwertung, und über den Mitarbeiter von Buchholz Karl Valentin in die USA gelangte, und dort lange in seinem Besitz war. Er hat es dann dem Saint Louis Art Museum vermacht. Es ist auch jetzt dort noch in deren Besitz, aber temporär für die Zeit der Ausstellung wieder zurückgekommen, und hängt nun hier ganz exponiert“, freut sich Dr. Herold über die geglückte Odyssee dieses Bildes. Es sei sensationell, dass das Werk, was einst der Kunsthalle Mannheim gehörte, „wenigstens temporär wieder zurückkommt.“ Leider habe man keinen Rechtsanspruch auf Restitution, da „ unsere Werke vom Staat damals beschlagnahmt wurden“.
George Grosz: zentrale Figur der „Neuen Sachlichkeit“

Einen weiteren besonderen Platz in Raum 1 nimmt George Grosz (1893-1959) Werk ein. Für Gustav F. Hartlaub war Grosz neben Max Beckmann und Otto Dix die zentrale Figur seiner Ausstellung zur Neuen Sachlichkeit. George Grosz war einer wichtiger Vertreter des linken Flügels, genauer gesagt des sogenannten verlistischen Flügels. Diese Maler haben versucht, „die Realität, die Wahrheit des damaligen Zeitgeschehens zu erfassen“, so Dr. Herold. .Ein Bild, was ja auch eigentlich nicht neusachlich sei, sondern noch eher aus dem Expressionismus komme, sei beispielsweise das „Leichenbegräbnis: Widmung an Oskar Panizza“, entstanden 1917/1918. Grosz hat das Werk mitten im ersten Welt-Krieg gemalt. Seine Widmung an den Psychiater und Schriftsteller Oskar Panizza zeige seine große Seelenverwandtschaft zu ihm, mit dem er sich im Protest gegen Militarismus, Obrigkeit und religiöse Autorität sehr verbunden fühlte. Panizzas blasphemische Provokationen hatten ihn 1895 wegen Gotteslästerung ins Gefängnis gebracht. „Auch Grosz“, so Dr. Herold, „sah sich mehreren Gerichtsprozessen ausgesetzt wegen Beleidigung der Reichswehr, Angriff auf die öffentliche Moral und Gotteslästerung.“ Das Bild wurde 1937 von den Nationalsozialisten 1937 als „entartet“ beschlagnahmt.
Ein grauer Tag

George Grosz Wandel zur neuen Sachlichkeit, also zu einer klareren Formensprache, kann man ein Bild weiter verfolgen, was 1921 entstanden ist: Es ist der „Graue Tag“,“ in dem Grosz jetzt ganz direkt Kritik an den Missständen der Zeit übt und die Prototypen, die damals verantwortlich waren für das Geschehen. Eine Straßenszene, „ im Hintergrund der Arbeiter oder der Schieber, der profitiert von zwielichtigen Geschäften, dann der Kriegsversehrte, der aus dem Bild rausgeht, der den Arm im Krieg verloren hat, und durch eine Mauer von ihm getrennt lebend, der Magistratsbeamte für Kriegsbeschädigten-Fürsorge, der engstirnig und überhaupt nicht mitfühlend oder emotional beteiligt, nur seinen Regeln folgt und das Schicksal des Kriegsversehrten, um das er sich kümmern soll, völlig außeracht lässt.“ Der Graue Tag dokumentiert die Situation, die 1921 ähnlich trist und grau war, und keinen Austausch zwischen den gesellschaftlichen Schichten zuließ. Grosz imigrierte 1933 in die USA, wie Beckmann.
Weitere Highlights und Schwerpunkte

Die große Ausstellung „100 Jahre Neue Sachlichkeit“ ist nach „Die Geschichte einer Ausstellung“, „Max Beckmann. Der Grenzgänger“ und „George Grosz. Der Verist“ im ersten Raum, in folgende weitere Schwerpunkte gegliedert: „Otto Dix (1891-1969). Der schonungslose Porträtist“, „Die Neue Sachlichkeit aus internationaler Perspektive Ein globales Phänomen“, „Neue Sachlichkeit und Nationalsozialismus Die Frage der Kontinuität“, „Das Bild des Menschen.Typen, Individuen, Rollenmodelle“, „Die Neue Sachlichkeit im Spiegel der Schaufensterkunst Schnittstellen zwischen Kunst und Industrie“, „Das Bild der Frau. Zwischen Emanzipation und Tradition“, „Körperideale. Der Kult um Jugendlichkeit und Sportlichkeit“, „Selbstbildnis. Äuf der Suche nach der Verortung in der Welt“, „Stillleben.Ein Hauptmotiv der Neuen Sachlichkeit“, „Natur und Landschaft.Zwischen Transformation und Idealisierung“, „Stadt/ Industrie / Mobilität Die Welt im Wandel“ sowie „Die Neue Sachlichkeit – Versuch einer digitalen Rekonstruktion“
Kritische Neubetrachtung
Die Jubiläumsausstellung nimmt nun auch Aspekte in den Fokus, die Hartlaub vor 100 Jahren entweder nicht wahrnahm oder bewusst ausklammerte. So fehlten 1925 gänzlich Werke von Künstlerinnen. Dies lag einerseits an der systematischen Benachteiligung von Frauen im Kunstbetrieb jener Zeit, andererseits daran, dass einige neusachlich arbeitende Künstlerinnen 1925 noch in der Phase der künstlerischen Entwicklung waren und somit Hartlaubs Aufmerksamkeit entgingen. Zudem beschränkte sich Hartlaub, vermutlich aus organisatorischen Gründen, mit wenigen Ausnahmen bewusst auf Künstlerinnen aus Deutschland, obwohl die Hinwendung zu einer gegenständlichen Formensprache kein rein deutsches Phänomen war. Um dies zu verdeutlichen, umfasst die Ausstellung nun auch Werke internationaler Künstlerinnen. Zudem wurde das Spektrum erweitert und spannt den Bogen nun von Deutschland ausgehend über Europa bis hin zur Welt. So wird sie ergänzt durch Arbeiten italienischer, niederländischer, amerikanischer (darunter Edward Hopper mit dem faszinierenden „Fenster bei Nacht“ aus dem MoMA) und sogar ukrainischer Künstler wie Ivan Babij.

Das Ende der Neuen Sachlichkeit
Bereits Mitte der 1920er-Jahre zeichnete sich ab, dass die neusachliche Bildsprache zunehmend in einen neuromantischen, retrospektiven Stil überging. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten kam es jedoch zu einer tiefgreifenden Zäsur, die sowohl die Kunst als auch die Lebenswege der Künstler*innen oft drastisch veränderte. Diese Entwicklungen werden in der Ausstellung durch ausgewählte Beispiele nachvollziehbar gemacht.
Künstlerliste Neue Sachlichkeit:
Es empfiehlt sich zur Rezeption der Ausstellung möglichst viel Zeit mitzubringen, da es so viel zu entdecken gibt, was bereits die fulminante Liste der vertretenden Künstler erahnen lässt: Albert Aereboe, Iwan Babij, Francois Barraud, Max Beckmann, Rudolf Bergander, Rudolf Belling, Alan Beeton , Albert Birkle, Richard Birnstengel, Julius Bissier, Erich Büttner, Fritz Burmann, Felice Casorati, Heinrich Maria Davringhausen, Fridel Dethleffs-Edelmann, Edith Dettmann, Cagnaccio di San Pietro, Kate Diehn-Bitt, Adolf Dietrich, Erna Dinklage, Otto Dix, Dodo, Erich Drechsler, August Wilhelm Dressler, Adolf Erbslöh, Meredith Frampton, Ernst Fritsch, Xaver Fuhr, Achille Funi, Barthel Gilles, Benjamin Godron, Eduard Gubler, Fred Goldberg, Otto Griebel (Kopie nach), Carl Grossberg, George Grosz, Hans Grundig, Carry Hauser, Wilhelm Heise, Arno Henschel, Gussy Hippold-Ahnert, Hannah Höch, Käthe Hoch, Carl Hofer, Werner Hofmann, Edward Hopper, Karl Hubbuch, Grethe Jürgens, Alexander Kanoldt, Gerhard Keil, Dick Ket, Eugen Knaus, Pyke Koch, Wilhelm Lachnit, Martin Lauterburg, Lotte Laserstein, Franz Lenk, Louis Lozowick, Rudolf Maeglin, Jeanne Mammen, Carlo Mense, Theo Modespacher, Willi Müller-Hufschmid, Reinhold Nägele, Otto Nagel, Kay Heinrich Nebel, Algernon Newton, Felix Nussbaum, Erich Ockert, Georgia O’Keeffe, Ubaldo Oppi, Wilfried Otto, Gerta Overbeck, Fritz Paravicini, Sergius Pauser Werner Peiner, Pablo Picasso, Herbert Ploberger, Lotte 8. Prechner, Curt Querner, Anton Räderscheidt, Max Radler, Franz Radziwill, Anita Ree, Arthur Riedel, Otto Ritschl, Ottilie Roederstein, Christian Schad, Rudolf Schlichter, Wilhelm Schmid, Wilhelm Schnarrenberger, Ewald Schönberg, Georg Scholz, Georg Schrimpf, Walter Schulz-Matan, Franz Sedlacek, llona Singer, Renee Sintenis, Heinrich Stegemann, Lenore Maria Stenbock-Fermor, Niklaus Stoecklin, Erika Streit, Herbert Tiebert, Charley Toorop, Fritz Träger, Max Unold, Felix Vallotton, Karl Völker, Christoph Voll, Rudolf Wacker, Carl Walther, Erich Wegner, Carel Willink, Adolf Wissel, Gert H. Wollheim, Gustav Wunderwald und Heinrich Zermack.
Fazit:
Die Ausstellung „100 Jahre Neue Sachlichkeit“ ist eine Sensation, eine Jahrhundert-Ausstellung, die in dieser Kombination einmalig bleiben dürfte. Sie ist Pflichtprogramm für alle Kunstinteressierten, aber auch sehr geeignet für Menschen, die sich an den großartig gemalten KI-freien Werken erfreuen und sich wie in einer Zeitmaschine in das Epochengefühl der 1920er Jahre zurückversetzen möchten. Die Ausstellung, die mit der „Neuen Sachlichkeit“ eine Strömung der Moderne repräsentiert, bietet zudem einen bestens geeigneten Einstieg in die Kunst der „Moderne“. Hierfür hat die Kunsthalle Mannheim ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert.
Alle weiteren Informationen zu allen Details über: Kunsthalle Mannheim.
(Diether von Goddenthow /RheinMainKultur.de)