Kino des Deutschen Filmmuseums – Programm-Highlights im November 2016

 Foto: Diether v. Goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow

Kino des Deutschen Filmmuseums
Programm-Highlights im November

* Carte Blanche Klaus Lemke
* Retrospektive: Geliebt und verdrängt. Das Kino der jungen Bundesrepublik 
  Deutschland von 1949 bis 1963 
* Verso Sud – Festival des italienischen Films 
* Días de Cine – Festival des lateinamerikanischen Films 
* Lecture & Film Ernst Lubitsch: Auftakt-Lecture und Stummfilmmmatinee 
* Premiere: ARMENIA (DE/AM/FR 2016, R: M. A. Littler)

CARTE BLANCHE KLAUS LEMKE
Mittwoch, 2., bis Mittwoch, 23. November

Vehement kämpft Klaus Lemke gegen „Papas Staatskino“, das seiner Meinung nach nur Filme hervorbringt, die so schwer sind wie Grabsteine. Klaus Lemke ist Autorenfilmer durch und durch. Er war Motor der „Münchner Gruppe“ um Rudolf Thome, Max Zihlmann und Eckhart Schmidt und arbeitete mit Schauspielstars wie Iris Berben, Cleo Kretschmer und Wolfgang Fierek, als diese noch gänzlich unbekannt waren. Lemke ist unberechenbar. 2012 protestierte er mit entblößtem Hintern neben dem Roten Teppich der Berlinale gegen die Festivalpolitik Dieter Kosslicks. Der „König von Schwabing“ gilt als Enfant terrible des deutschen Films. 

Das Kino des Deutschen Filmmuseums ehrt Klaus Lemke im November mit einer Carte-Blanche-Filmreihe. Es sind ausschließlich deutsche Filme, die er dafür ausgewählt hat. Aus seiner Sicht handelt es sich dabei um „unbewusste“ Filme, bei denen der Regisseur das Ergebnis der Dreharbeiten nicht vorausahnen konnte. Zu drei Veranstaltungen kommt Klaus Lemke persönlich nach Frankfurt – am Mittwoch, 2., und Donnerstag, 3. November.

Mittwoch, 02.11., 18:00 Uhr
AMORE
BRD 1978. R: Klaus Lemke
Vorfilm: HENKER TOM (BRD 1966. R: Klaus Lemke)
Vor dem Film spricht Urs Spörri (Deutsches Filminstitut) mit Klaus Lemke über seine Filmauswahl.

Mittwoch, 02.11., 20:30 Uhr
Was tut sich – im deutschen Film?
UNTERWÄSCHELÜGEN
Deutschland 2016. R: Klaus Lemke
Vorfilm: STAATSKINO (DE 2010. R: Klaus Lemke)
Nach dem Film spricht Urs Spörri (Deutsches Filminstitut) mit Klaus Lemke.

Donnerstag, 03.11., 18:00 Uhr
Zu Gast: Klaus Lemke
BERLIN FÜR HELDEN
Deutschland 2012. R: Klaus Lemke
Vorfilm: STAATSKINO (DE 2010. R: Klaus Lemke)

Mittwoch, 09.11., 20:30 Uhr
PAUL
BRD 1974. R: Klaus Lemke

Freitag, 11.11., 18:00 Uhr
ROSEN FALLEN VOM HIMMEL 
(Folge 6 aus IM ANGESICHT DES VERBRECHENS)
Deutschland 2010. R: Dominik Graf
Vorfilm: HENKER TOM (BRD 1966. R: Klaus Lemke)

Samstag, 12.11., 20:30 Uhr
ROCKER
BRD 1972. R: Klaus Lemke

Sonntag, 13.11., 20:30 Uhr
KAPTN OSKAR
Deutschland 2012. R: Tom Lass

Mittwoch, 16.11., 20:30 Uhr
WILD
Deutschland 2015. R: Nicolette Krebitz

Freitag, 18.11., 18:00 Uhr
GESPENSTER
Deutschland/Frankreich 2005. R: Christian Petzold

Sonntag, 20.11., 20:30 Uhr
Mittwoch, 23.11., 20:30 Uhr
AGUIRRE, DER ZORN GOTTES
BRD 1972. R: Werner Herzog

GELIEBT UND VERDRÄNGT 
Das Kino der jungen Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963
Filmreihe von Dienstag, 1., bis Dienstag, 22. November

„Großartig und irritierend“ nannte der Tagesspiegel die vom Deutschen Filminstitut mitveranstaltete Retrospektive zum bundesdeutschen Nachkriegskino, die im August dieses Jahres beim Festival del film Locarno zu sehen war. Und Daniel Kothenschulte schrieb in der Frankfurter Rundschau: „Man kommt kaum heraus aus dem Kino, um ja nichts zu verpassen.“ Um auch dem Frankfurter Publikum die Möglichkeit zu geben, an dieser Retrospektive teilzuhaben, zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums im Oktober und November eine Auswahl wichtiger Filme der Reihe, ergänzt um weitere entdeckungswürdige Werke. 
Das Anliegen dieser Schau: zu zeigen, dass das Kino der Adenauer-Ära sich bei genauerem Hinsehen als vielgestaltiger, ambivalenter und brüchiger erweist als gängige filmhistorische Erzählungen glauben machen; dass es politischer und poetischer, ästhetisch ambitionierter und abgründiger, wilder und sinnlicher war als sein Ruf. 
Anders als in Locarno, wo der Kriminalfilm als Genre im Vordergrund stand, liegt im Deutschen Filmmuseum ein starker Akzent auf dem Heimatfilm: einem genuin bundesrepublikanischen Phänomen, das bislang in seiner Komplexität und Bedeutung kaum gewürdigt wurde. Die Auswahl ist heiter gestimmt, lustvoll, mit einem Zug zur Frivolität, bis hin ins Delirante. Das zeigen Titel wie Paul Mays DIE LANDÄRZTIN (BRD 1958) oder Hans Schott-Schöbingers NACKT, WIE GOTT SIE SCHUF (BRD/AT/IT 1958). Es ist ein lebendiges, vielschichtiges, reiches Kino, das in einem so intensiven Dialog mit seinem Publikum stand, wie man es seither nicht mehr gesehen hat. 
Vor fast allen Filmen wird es Einführungen geben.

Dienstag, 01.11., 20:30 Uhr
Sonntag, 13.11., 18:00 Uhr
VIELE KAMEN VORBEI 
BRD 1956. R: Peter Pewas

Dienstag, 08.11., 20:30 Uhr
NACKT, WIE GOTT SIE SCHUF 
BRD/Österreich/Italien 1958. R: Hans Schott-Schöbinger

Donnerstag, 10.11., 18:00 Uhr
WALDWINTER – GLOCKEN DER HEIMAT 
BRD 1956. R: Wolfgang Liebeneiner 

Freitag, 11.11., 20:30 Uhr
DIE LANDÄRZTIN 
BRD 1958. R: Paul May

Donnerstag, 17.11., 18:00 Uhr
Einführung: Carolin Weidner (Filmkritikerin)
DIE ROTE
BRD/Italien 1962. R: Helmut Käutner

Freitag, 18.11., 20:15 Uhr
DOROTHEA ANGERMANN
BRD 1959. R: Robert Siodmak

Dienstag, 22.11., 18:00 Uhr
Einführung: Lars Henrik Gass (Direktor der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen)
MAYA. DER FILM VOM DEUTSCHEN FILMNACHWUCHS 
BRD 1957. R: Franz Schömbs, Haro Senft, Wolf Schneider, Herbert Vesely, Hans Carl Opfermann, Walter Koch. 
Vorfilm: EINE MELODIE VIER MALER 
BRD 1955. R: Herbert Seggelke

VERSO SUD 22
Festival des italienischen Films 
Freitag, 25. November, bis Donnerstag, 8. Dezember

Das äußerst beliebte Festival Verso Sud bringt von Freitag, 25. November, bis Donnerstag, 8. Dezember, zum 22. Mal eine Auswahl aktueller italienischer Spiel- und Dokumentarfilme nach Frankfurt. Die Hommage ist in diesem Jahr der Regisseurin Cristina Comencini gewidmet, die am Samstag, 26. November, ihren neuen Film LATIN LOVER (IT 2015) persönlich vorstellen wird. Während des Festivals sind dann fünf frühere Arbeiten von ihr zu sehen. Eröffnet wird Verso Sud am Freitag, 25. November, mit PER AMOR VOSTRO (IT 2015), den Regisseur Giuseppe M. Gaudino dem Frankfurter Publikum präsentieren wird.

Freitag, 25.11., 19:00 Uhr
Freitag, 25.11., 22:15 Uhr
Zu Gast zur Vorstellung um 19 Uhr: Guiseppe M. Gaudino
Eröffnung Verso Sud 22
PER AMOR VOSTRO Aus Liebe zu Euch
Italien 2015: R: Giuseppe M. Gaudino

Samstag, 26.11., 16:00 Uhr
Montag, 28.11., 18:00 Uhr
BELLA E PERDUTA Eine Reise durch Italien
Italien 2015. R: Pietro Marcello

Samstag, 26.11., 19:00 Uhr
Samstag, 26.11., 22:00 Uhr
Zu Gast: Cristina Comencini
LATIN LOVER
Italien 2015. R: Cristina Comencini

Sonntag, 27.11., 12:00 Uhr
Mittwoch, 30.11., 18:00 Uhr
SE DIO VUOLE Um Himmels Willen
Italien 2015. R: Edoardo Falcone

Sonntag, 27.11., 17:00 Uhr
VA‘ DOVE TI PORTA IL CUORE Geh, wohin dein Herz dich trägt
Italien 1996. R: Cristina Comencini

Sonntag, 27.11., 19:15 Uhr
Dienstag, 29.11., 18:00 Uhr
SUBURRA
Italien 2015. R: Stefano Sollima

Montag, 28.11., 20:30 Uhr
VERGINE GIURATA Sworn Virgin
Italien/Albanien 2015. R: Laura Bispuri

Dienstag, 29.11., 20:30 Uhr
IL PIÙ BEL GIORNO DELLA MIA VITA Der schönste Tag in meinem Leben
Italien 2002. R: Cristina Comencini

Mittwoch, 30.11., 20:30 Uhr
MILIONARI The Prince of Crime
Italien 2014. R: Alessandro Piva

DÌAS DE CINE
Festival des lateinamerikanischen Films
Donnerstag, 3., bis Sonntag, 6. November

Bereits zum vierten Mal zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums in diesem Jahr unter dem Titel „Días de Cine“ herausragende aktuelle Filme aus Lateinamerika. Ebenso vielfältig wie die Länder Lateinamerikas ist auch das Filmprogramm: Mit dabei sind unter anderem Filme aus Brasilien, Mexiko, Paraguay und Guatemala, neben Spanisch und Portugiesisch werden in einigen Filmen auch indigene Sprachen gesprochen. Viele der Protagonist/innen müssen persönliche und politisch bedingte Krisen bewältigen, wodurch gesellschaftlich relevante Themen der unterschiedlichen lateinamerikanischen Länder in den Filmen aufscheinen.

Donnerstag, 03.11., 20:30 Uhr 
Empfang: 19:30 Uhr
Zu Gast: Sérgio Andrade, Fábio Baldo
ANTES O TEMPO NÃO ACABAVA Time Was Endless
Brasilien/Deutschland 2016. R: Sérgio Andrade, Fábio Baldo
Vorfilm: NÓS E A CIDADE Us and the City
Brasilien 2009. R: Ariel Duarte Ortega

Freitag, 04.11., 14:30 Uhr
Sonntag, 06.11., 15:00 Uhr
METEGOL Fußball – Großes Spiel mit kleinen Helden
Argentinien/Spanien 2013. R: Juan José Campanella

Freitag, 04.11., 18:00 Uhr
EL TIEMPO NUBLADO Cloudy Times 
Paraguay/Schweiz 2014. R: Arami Ullón 

Freitag, 04.11., 20:15 Uhr
EL COMIENZO DEL TIEMPO The Beginning of Time
Mexiko 2014. R: Bernardo Arellano

Freitag, 04.11., 22:30 Uhr
YVY MARAEY Land without Evil
Bolivien/Mexiko/Norwegen 2013. R: Juan Carlos Valdivia
Vorfilm: LOCOMOCIÓN Locomotion
Argentinien 2015. R: Ernesto Baca

Samstag, 05.11., 16:00 Uhr
LA CASA MÁS GRANDE DEL MUNDO The Greatest House in the World
Guatemala/Mexiko 2015. R: Ana V. Bojórquez, Lucia Carreras
Vorfilm: DOÑA UBENZA 
Argentinien 2015. R: Juan Manuel Costa

Samstag, 05.11., 18:00 Uhr
Zu Gast: Bárbaro Joel Ortiz
MI AMIGA DEL PARQUE My Friend from the Park
Argentinien/Uruguay 2015. R: Ana Katz 
Vorfilm: 20 AÑOS Zwanzig Jahre
Kuba 2009. R: Bárbaro Joel Ortiz

Samstag, 05.11., 20:30 Uhr
NN
Peru/Deutschland/Frankreich/Kolumbien 2014. R: Héctor Gálvez
Vorfilm: HUESOS ROTOS Zerbrochene Knochen

Sonntag, 06.11., 18:00 Uhr
LA TIERRA Y LA SOMBRA Land and Shade
Kolumbien/Frankreich/Niederlande/Chile/Brasilien 2015. R: César Acevedo

Sonntag, 06.11., 20:30 Uhr
Zu Gast: Rodrigo Gardella
LAS PLANTAS Plants 
Chile 2016. R: Roberto Doveris
Vorfilm: DESPERTAR Wake
Argentinien/Deutschland 2015. R: Rodrigo Gardella

LECTURE & FILM
Schnell wie der Witz. Die Filme von Ernst Lubitsch
Auftakt-Lecture und Stummfilmmatinee

Die Filme von Ernst Lubitsch reißen das Publikum im Nu in ihren Bann. Das fängt schon mit den ungewöhnlichen Titeln an: DER BLUSENKÖNIG (DE 1917), KÄSEKÖNIG HOLLÄNDER (DE 1917) DER RODELKAVALIER (DE 1918) oder DER G.M.B.H.-TENOR (DE 1916) – und das sind nur vier seiner mehr als 70 Filme. Lubitsch arbeitete schnell. 1915 in Berlin drehte er elf Filme, 1932 in Hollywood fünf, darunter TROUBLE IN PARADISE. Als Asta Nielsen sich beklagt, sie habe in seinem Film gar nicht richtig weinen können, schreibt Lubitsch ihr 1920 in einem Brief: „Sie können es mir immer noch nicht verzeihen, daß ich sie bei einer Großaufnahme, statt 5 nur 2 Meter haben weinen lassen. Aber glauben Sie mir, Ihre Tränen kullerten so echt aus den Augen über die Backen auf die Bluse, daß das Publikum nach 2 Metern vollauf ergriffen war.“ 
Lubitsch ist gewitzt. Und das meint nicht einfach nur, dass es etwas zu lachen gibt. Gewitzt ist jemand, der wach ist, der scharf beobachten kann, jemand, der überraschende Einfälle hat und einen präzisen Humor hat. 

Bis Juli 2017 widmet sich die Reihe Lecture & Film mit Vorträgen von Expert/innen und einem thematischen Begleitprogramm Ernst Lubitsch und seinen Filmen. Am Donnerstag, 17. November, spricht Anke Wilkening (Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung) zum Auftakt über DIE BERGKATZE:

Probleme der Überlieferung. 
Zur Restaurierung von Ernst Lubitschs DIE BERGKATZE
Lecture von Anke Wilkening
Donnerstag, 17.11., 20:15 Uhr

Ernst Lubitschs DIE BERGKATZE (DE 1921) zählt zu den Klassikern des Weimarer Kinos. Der Film ist vollständig und in gutem Zustand verfügbar. Paradoxerweise ist er dennoch ein verlorener Film, denn die Originalkopie ist verschollen, sodass jegliche Auskunft über seine ästhetische Konzeption und die zeittypische Einfärbung (Virage und Tonung) fehlt. DIE BERGKATZE ist ein typischer Fall für Probleme der Überlieferung, die jenseits von Digitalisierungsstrategien und Restaurierungsmöglichkeiten liegen.

Anke Wilkening ist Filmrestauratorin und seit 2002 Mitarbeiterin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden. 

Filmbeginn ca. 21:15 Uhr
DIE BERGKATZE
Deutschland 1921. R: Ernst Lubitsch
D: Pola Negri, Victor Jansen, Wilhelm Diegelmann. 85 Min. 35mm

Stummfilmmatinée: Double Feature Ernst Lubitsch
Sonntag, 20.11., 11:00 Uhr
Musikbegleitung: Uwe Oberg

ROMEO UND JULIA IM SCHNEE
Deutschland 1920. R: Ernst Lubitsch

KOHLHIESELS TÖCHTER
Deutschland 1920. R: Ernst Lubitsch

Premiere: ARMENIA (DE/AM/FR 2016, R; M. A. Littler)
Samstag, 19. November, 20:00 Uhr
Sonntag, 20. November, 18:00 Uhr
Zu Gast: M.A. Littler

Der gebürtige Frankfurter M. A. Littler widmet sich in seinen Filmen Menschen und Geschichten abseits des Mainstream. Mit ARMENIA (DE/AM/FR 2016) feiert im November sein neuer Film im Kino des Deutschen Filmmuseums Premiere. Die Mischung aus fiktiven und dokumentarischen Elementen und die Beschäftigung mit einem leidgeprüften Land wie Armenien sind ungewöhnlich für Littler und zeigen eine neue Seite seines Schaffens.

ARMENIA
Deutschland/Armenien/Frankreich 2016. R: M. A. Littler
D: Alian Croubalian. 84 Min. OmU 
ARMENIA ist eine geografische, historische und psychologische Reise in die Seelenlandschaft eines Mannes und in das kollektive Bewusstsein eines krisengeschüttelten Landes und seiner Bevölkerung. Der des Lebens überdrüssige Sänger Haig Boghos begibt sich kurz nach seinem 50. Geburtstag auf eine Reise, um seine von Völkermord, Exil und Diaspora geprägte Familiengeschichte zu rekonstruieren. Seine Odyssee führt ihn von Basel über Frankfurt und Marseille bis in entlegene Teile des Kaukasus in Armenien. Doch mehr als die Rekonstruktion einer Familienhistorie ist seine Reise eine innere, spirituelle Suche nach der eigenen Identität in der Diaspora. Alian Croubalian schlüpft in die Rolle des Haig Boghos, dessen Weg sich an seinem echten Leben und an der Geschichte seiner Familie orientiert. Er ist der Archetyp eines Heimatlosen. 
Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main

www.deutsches-filminstitut.de | www.deutsches-filmmuseum.de
www.filmportal.de | www.europeanfilmgateway.eu

SONDERAUSSTELLUNG:

DIE KUNST VON AARDMAN. WALLACE & GROMIT, SHAUN DAS SCHAF & CO
Ausstellung und Begleitprogramm
12. Juni bis 29.Januar 2017

RETROSPEKTIVE:
GELIEBT UND VERDRÄNGT. Das Kino der jungen Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963
Oktober und November im Kino des Deutschen Filmmuseums
http://geliebt-und-verdraengt.deutsches-filmmuseum.de/