Will Wiles Kein Leben ohne Minibar
Sehr empfehlenswert für alle, die mit einer guten Brise aus Horror, Spannung und englischen Humor schmunzelnd entspannen möchten (rhein-main.eurokunst.com).
In diesem saukomischen Werk spießt Wiles die Abgründe auf, die sich hinter den glatten Fassaden unserer modernen Welt auftun.
Neil Double hat einen ungewöhnlichen Beruf: Stellvertretend für zahlungswillige Kunden besucht er Konferenzen und Messen. Dieses anonyme Leben zwischen Flughafenlounge und Hotelzimmer ist wie geschaffen für diesen eigensinnigen Einzelgänger, besonders die globale Hotelkette Way Inn hat es ihm angetan. Neils Welt gerät jedoch aus den Fugen, als er spätnachts an der Hotelbar auf die geheimnisvolle Frau trifft, der er schon einmal unter höchst bizarren Umständen begegnet ist. Bei ein paar Whiskys erzählt sie ihm von geheimnisvollen Vorgängen im Way Inn. Als die schöne Unbekannte plötzlich verschwindet, landet Neil auf der Suche nach ihr in einem aberwitzigen Alptraum, der ihn immer tiefer in die endlos labyrinthischen Flure des auf einmal gar nicht mehr so vertrauten Hotels führt.
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