Gestern Abend hat die Landeshauptstadt Mainz während einer kleinen Feierstunde im Vortragssaal des Gutenberg-Museums die Gutenberg-Stipendien 2018 verliehen. Kulturdezernentin Marianne Grosse hielt das Grußwort und überreichte die Stipendienurkunden.
Die Gutenberg-Stipendien werden als Beitrag zur Förderung der wissenschaftlichen Ausbildung an den Mainzer Hochschulen gewährt. Damit soll die Verbundenheit der Stadt mit den Mainzer Hochschulen zum Ausdruck kommen. Durch die Gutenberg-Stipendien sollen abgeschlossene Arbeiten gewürdigt werden, die eine besondere wissenschaftliche, künstlerische oder fachliche Leistung darstellen und deren Thematik in einem Zusammenhang mit der Stadt Mainz steht.
In diesem Jahr vergab die Landeshauptstadt Mainz insgesamt vier Gutenberg-Stipendien, jeweils für zwei Abschlussarbeiten der Hochschule Mainz und für zwei der Johannes Gutenberg-Universität. Ausgezeichnet wurden für die Hochschule Mainz: Jana Gregorczyk mit ihrer Arbeit „Der Münsterplatz in Mainz. Entstehung, Entwicklung, Perspektiven.“ und Katharina Kasinger für ihr Konzept „Merkurist.analog“
Für die Johannes Gutenberg-Universität erhielten die Stipendien Melissa Isabella Koch: „Jetzt ist glaub ich so ein Szeneding draus geworden.“ Die neue Mainzer Neustadt.“ und Marius Müller: „Die Mainzer Korporationen. Entstehung und Etablierung 1947 – 1955.“
Die ausgezeichneten Arbeiten wurden von den Stipendiatinnen und Stipendiaten in Kurzvorträgen dem Publikum vorgestellt.