Christine Kopf, die das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V. seit Juli 2024 kommissarisch leitet, übernimmt nun dauerhaft die Rolle der Künstlerischen Direktorin. Nach dem Rückzug der früheren Direktorin Ellen Harrington hatte ein umfassendes Bewerbungsverfahren begonnen. Am Ende konnte Christine Kopf mit ihren Ideen und Visionen für das Haus am Frankfurter Museumsufer überzeugen. Zuvor leitete sie bis Juli 2023 die Abteilung Filmvermittlung im DFF.
Gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Tobias Römer, der ebenfalls seit Juli 2024 im Amt ist und sich um Personal und Finanzen kümmert, bildet sie künftig die Doppelspitze des Hauses. Beide übernehmen als Vorstand die geschäftsführende Verantwortung für das DFF.
Erfahren, leidenschaftlich, gut vernetzt
„Im Namen des gesamten Verwaltungsrates gratuliere ich Christine Kopf sehr herzlich zu ihrer neuen Aufgabe und wünsche ihr viel Erfolg für die kommenden Herausforderungen“, erklärte Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt und Vorsitzende des Gremiums. „Als leidenschaftliche Cineastin und Filmvermittlerin wird sie insbesondere das deutsche Filmerbe pflegen und das DFF mit herausragenden Ausstellungen wie der aktuellen, bildgewaltigen Schau Entfesselte Bilder oder mit der Arbeit unserer Archive auch international sichtbar halten.“
Christine Kopf ist seit den 1990er Jahren in unterschiedlichsten Rollen für das DFF tätig. Sie kuratierte Ausstellungen, leitete das Festival goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films und war auch für das ZKM Karlsruhe sowie die Robert Bosch Stiftung aktiv. In den letzten elf Jahren hat sie die Abteilung Filmbildung und -vermittlung des DFF aufgebaut und geleitet. Außerdem war sie vier Jahre lang Co-Leiterin für strategische Entwicklung im Haus.
Christine Kopf gilt als kreativ, ideenreich und hervorragend vernetzt – sowohl deutschlandweit als auch europaweit.
Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und wird institutionell von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt am Main, der Landeshauptstadt Wiesbaden, den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sowie der Beta Film GmbH gefördert.
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