Museum Wiesbaden Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur. Friedrich-Ebert-Allee 2 – 65185 Wiesbaden. © Foto Diether von Goddenthow

Das Hessische Landesmuseum Wiesbaden gehört als Zweispartenhaus zu den bedeutendsten Museen Hessens und vereint Kunst, Naturkunde und Kulturgeschichte unter einem Dach. Das Museum versteht sich als „Wissensspeicher“ und „Erzählraum“ für die Vielfalt von Natur und Kultur. Dank bürgerlichem Engagement wurde es im frühen 19. Jahrhundert gegründet. Der Grundstock der Sammlungen geht auf die bis in das 18. Jahrhundert zurückreichende Sammlertätigkeit des Privatsammlers Johann Isaac Freiherr von Gerning zurück (siehe Museum Wiesbaden).

Sammlungen und Schwerpunkte:
Kunst: Herausragend ist die Sammlung zur Klassischen Moderne, insbesondere die weltweit größte Sammlung von Alexej von Jawlensky sowie von Künstlern der Expressionisten wie Kirchner, Nolde oder Kandinsky.
Jugendstil: Eine umfassende Sammlung von Objekten des Jugendstils – von Malerei über Möbel bis Kunsthandwerk – zählt zu den bedeutendsten in Europa und stellt einen weiteren internationalen Schwerpunkt des Museums dar.
Naturkunde: Die naturhistorischen Abteilungen zeigen zoologische Präparate, Fossilien und geologische Exponate – von regionalen Besonderheiten bis hin zu globalen Funden.
Kulturgeschichte: Exponate zur Vor- und Frühgeschichte, zur Volkskunde sowie zur Kunsthandwerksgeschichte ergänzen die Sammlung.

Museum Wiesbaden
Hessisches Landesmuseum
für Kunst und Natur
▼ Friedrich-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden
Fon 0611 ⁄ 335 2250 (-51)
Fax 0611 ⁄ 335 2192

Öffnungzeiten:
Di, Mi, Fr, Sa und So 10—17 Uhr
Do 10—21 Uhr
Mo geschlossen

Feiertage (auch montags) 10—17 Uhr
Alle anderen Montage sowie am 1 Januar, 24, 25 und 31 Dezember geschlossen.

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